SARS-CoV-2
Covid-19

Warum Corona für arme Länder besonders gefährlich ist

Neue Varianten des Coronavirus breiten sich rasant auf der ganzen Welt aus und ein baldiges Ende der Pandemie ist nicht abzusehen. Es gibt zwar wirksame Impfstoffe und Medikamente, aber sie stehen nicht allen Menschen zur Verfügung.

Corona bedroht Entwicklungsländer

Die Corona-Pandemie breitet sich in immer neuen Wellen mit neuen Varianten weiter aus. Besonders ärmere Länder sind davon stark bedroht, wenn die internationale Gemeinschaft nicht zusammenhält. In Afrika zum Beispiel verbreitet sich Covid-19 scheinbar nur langsam, im Vergleich zu Europa sind die Infektionszahlen gering. Doch die Weltgesundheitsorganisation geht davon aus, dass sechs von sieben Corona-Infektionen in Afrika unerkannt bleiben. Gründe dafür sind Mängel im Gesundheitssystem, schlechte Regierungsführung und dass die Wirksamkeit von Impfungen wie in Burundi geleugnet wird. Deshalb kommt es auch in Afrika immer wieder zu neuen Corona-Wellen mit zahlreichen Toten.

Gerade Armut macht es schwierig, sich vor Infektionen zu schützen. Gibt es zu wenig Wasser, ist es unmöglich sich regelmäßig die Hände zu waschen. Menschen, die in Armut leben, sind außerdem oft mangelernährt, geschwächt und daher besonders anfällig für Krankheiten. Gleichzeitig sind sie medizinisch schlecht versorgt, weshalb schwere Krankheitsverläufe deutlich häufiger zum Tode führen.

„Die Gefahren durch Covid-19 sind für jene Menschen besonders groß, die besonders schlecht geschützt sind.“

Cornelia Füllkrug-Weitzel

ehem. Präsidentin Brot für die Welt

Impf-Ungerechtigkeit verlängert Pandemie für alle

Dabei sind in Rekordzeit mehrere sichere Impfstoffe auf den Markt gekommen und die WHO empfiehlt sechs wirksame Medikamente zur Behandlung von Covid-19. Bis April 2022 sind rund elf Milliarden Impfdosen verabreicht worden, doch meist in wohlhabenden Ländern. Die empfohlenen Covid-Medikamente sind in ärmeren Ländern ebenfalls kaum verfügbar.

Der ungleiche Zugang zu Impfstoffen und Medikamenten bedeutet Leid und Not für Milliarden Menschen im globalen Süden, und das auf Jahre hinaus. Wenn die Pandemie nicht weltweit bekämpft wird, lässt sie sich nicht eindämmen, auch nicht im Norden. Die Omikron-Variante zeigt deutlich, was passiert, wenn nicht weltweit geimpft wird. So können neue Virusvarianten die Pandemie immer wieder verlängern, für alle Menschen.

Gemeinsam gegen das Coronavirus

Deshalb müssen Impfstoffe und Medikamente gerecht verteilt werden. Zusätzlich müssen lokale Gesundheitssysteme gestärkt werden durch mehr Personal, bessere Ausbildung und bessere Ausstattung.

Die Weltgesundheitsorganisation setzt Normen und Standards in der aktuellen Krise, und das weltweit. Nur so kann es verlässliche Informationen geben, die ein abgestimmtes Handeln erst möglich machen. Um zukünftigen Krisen besser vorzubeugen und die globale Gesundheit insgesamt zu verbessern, braucht es eine Stärkung der WHO in struktureller und finanzieller Hinsicht. Und zwar nicht nur als Pandemiebehörde, sondern als übergeordnete Institution für die weltweite Gesundheit. Covid-19 offenbart, wie bedeutsam das ist.

Was Brot für die Welt tut

Viele unserer Partner haben frühzeitig auf Corona reagiert und ihre Programme angepasst oder neue ausgearbeitet. Wir haben Projektmittel im sechsstelligen Bereich für Corona-Projekte freigegeben und bearbeiten neue Projekt-Anträge auf Hochtouren. Unsere Partner haben sehr schnell dazu beigetragen, die Hygiene zu verbessern und über die Symptome und den Krankheitsverlauf aufzuklären. Wir haben zusammen mit unseren Partnern Informationsmaterial zu Covid-19 in mehrere Landessprachen übersetzt und über soziale Medien und den Rundfunk verbreitet, wie man eine Ansteckung vermeiden kann. Außerdem haben wir Schutzmasken und Desinfektionsmittel an Krankenhäuser und Familien verteilt.

Wir arbeiten auch mit dem Deutschen Institut für ärztliche Mission (Difäm) in einem Projekt zusammen, das die Mitarbeitenden von Gesundheitseinrichtungen in die Lage versetzt, das Internet besser zur kontinuierlichen Weiterbildung zu nutzen. Das Gesundheitspersonal kann sich unter anderem an Fernunterricht beteiligen, um Qualifikationen und Fachwissen im Bereich der Infektionskontrolle zu erwerben. Wir fördern diese und andere Projekte gegen die Corona-Pandemie auf der ganzen Welt, ebenso wie unsere Schwesterorganisationen Diakonie Katstrophenhilfe und Diakonie Deutschland.

Was Sie tun können

Um die internationale Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, können Sie den Corona-Fonds der WHO unterstützen oder an Brot für die Welt spenden. Sie können sich außerdem in ihrem Umfeld für Impfgerechtigkeit und den Zugang zu Medikamenten einsetzen. Sprechen Sie mit ihren Nachbarn, mit lokalen Medien oder Landtagsabgeordneten über die ungleiche Verteilung von Impfstoffen und Medikamenten und die Folgen davon für Menschen im globalen Süden und die weltweite Eindämmung der Pandemie. Überzeugen Sie sie davon, dass es wichtig ist, jetzt Impfstoffe gerechter zu verteilen und die weltweite Herstellung von Impfstoffen und Medikamenten auszubauen. Und pochen Sie auf die Verantwortung der deutschen Bundesregierung dafür.

Material zum Mitnehmen

Gemeindebriefvorlage mit Projektbezug

Die Corona-Krise zeigt: Ob im Tschad oder in Deutschland – überall auf der Welt müssen wir gemeinsam handeln, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Hier finden Sie eine Vorlage für Ihren Gemeindebrief.

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