Unternehmensverantwortung

Diese Publikationen zum Thema Unternehmensverantwortung können Sie als PDF downloaden. Teilweise bieten wir die Publikationen auch als Druckexemplar an.

Maike Lukow
Maike Lukow Chefin vom Dienst Digitales mehr zur Person

Warten auf Gerechtigkeitkeit - Ein Jahrzehnt nach dem Massaker von Marikana

Am 16. August 2012 wurden 34 Arbeiter der Marikana-Mine von südafrikanischen Sicherheitskräften erschossen. Damaliger Betreiber der Mine war Lonmin, heute Sibanye Stillwater. Bis heute hat das Unternehmen keine adäquate Entschädigung an die Überlebenden und Hinterbliebenen geleistet. Die Studie zeigt auf, wie wenig sich für die Arbeiter:innen und Gemeinden vor Ort verändert bzw. vieles sogar verschlechtert hat.

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Menschenrechte und Audits

Können Audits und Zertifikate die Menschenrechtslage verbessern? Diese Studie untersucht vier exemplarische Fälle und zeigt daran, dass Zertifizierungen, wie sie bisher stattfinden, die Situation sogar verschlimmern und zum Teil Risiken für Leib und Leben übergehen, mit katastrophalen Folgen.

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Lieferkettengesetz zum Wohle von Kleinbäuer*innen und Arbeiter*innen

Lieferkettengesetz zum Wohle von Kleinbäuer*innen und Arbeiter*innen in globalen Lieferketten. Ein Diskussionsbeitrag aus Fair-Handels-Sicht.

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Geschlechtergerechtigkeit in globalen Lieferketten

Frauen und Mädchen sind in besonderem Maße von den negativen Auswirkungen globalen Wirtschaftens betroffen. Ähnlich diskriminiert sind auch Menschen anderer Geschlechtsidentität oder sexueller Orientierung. Der Fokus des Papiers liegt jedoch auf Frauen und Mädchen wegen ihrer starken Präsenz in zahlreichen Lieferketten.

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Making Human Rights Due Diligence work for small farmers and workers in global supply chains

This report explores the potential effectiveness and impact of Human Rights Due Diligence (HRDD) frameworks and instruments, focusing on the agriculture and garment sectors.

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Ausbeutung - Made in Europe

Deutschland ist eine der größten Modehandelsnationen der Welt. Mittelost-, Ost- und Südosteuropa sind strategische Produktionsstandorte für die deutsche Modebranche. Für diese Studie befragten wir Beschäftigte von Lieferanten deutscher Modefirmen in der Ukraine, Serbien, Kroatien und Bulgarien. Die Studie belegt Menschenrechtsverstöße in der Produktion von Hugo Boss, Gerry Weber, Esprit sowie deutschen Supermarkt-, Drogerie- und Modeketten.

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Menschenrechte vor Profit: So wird`s gemacht

Auch in Deutschland hat die Diskussion um menschenrechtliche Sorgfaltspflichten von Unternehmen Fahrt aufgenommen. Diese Publikation zeigt anhand realer Fälle, wie Unternehmen ihre menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten umsetzen können.

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Briefing-Papier zum Lieferkettengesetz

Brot für die Welt, Global Policy Forum und MISEREOR haben sich der „Initiative Lieferkettengesetz“ angeschlossen und fordern von der Bundesregierung die Einführung verbindlicher Regeln für Unternehmen – unabhängig von dem auf Druck der Wirtschaftslobby stark verwässerten NAP-Monitoring.

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Dossier: Wirtschaft und Menschenrechte

Brot für die Welt und Misereor erläutern anhand verschiedener Fallbeispiele, warum freiwillige Unternehmensverantwortung nicht reicht, um Menschenrechtsverletzungen in globalen Wertschöpfungsketten zu verhindern.

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Briefing-Papier zum Zero Draft

Das Briefing Papier der Treaty Alliance Deutschland befasst sich mit dem Entwurf (Zero Draft) für ein verbindliches Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten, dem sogenannten UN Binding Treaty. Es diskutiert die vorgebrachten Gegenargumente zum gesamten Prozess und zum Zero Draft und formuliert Lösungsvorschläge.

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Analyse 84: Lithium - Das weiße Gold

Lithium ‒ das sogenannte weiße Gold ‒ ist für die deutsche Wirtschaft von enormer Bedeutung. Das Leichtmetall wird aufgrund seiner hervorragenden Speicherkapazitäten zur Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge verwendet.

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Regeln zu Wirtschaft und Menschenrechten

Ein neues Briefing von Brot für die Welt, Global Policy Forum und MISEREOR veranschaulicht, wie die Wirtschaftslobby die Einführung einer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht der Wirtschaft verhinderte.

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Analyse 75: Edles Metall – Unwürdiger Abbau

Die Studie veranschaulicht die negativen Auswirkungen des Platinabbaus in Südafrika und weist auf die Verantwortung deutscher Unternehmen hin.

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Platin für den Weltmarkt, Blechhütten für die Arbeiter

Studie über die Arbeits- und Lebensbedingungen in Marikana - fünf Jahre nach dem Massaker in einer Platinmine in Südafrika.

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Positionspapier Treaty Alliance

Das Positionspapier von Brot für die Welt und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen beschreibt, wie ein zukünftiges Abkommen ausgestaltet sein müsste, um klare Regeln für Unternehmen zu schaffen und den Schutz betroffener Einzelpersonen und Gemeinschaften vor Menschenrechtsverstößen zu verbessern.

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Removing Barriers to Justice

Die Studie beschreibt anhand von fünf Fallbeispielen, wie schwierig es für Betroffene ist, Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen zur Verantwortung zu ziehen und zeigt, wie ein internationales Abkommen zur Regulierung von Unternehmen Abhilfe schaffen könnte. Seit 2015 verhandelt eine zwischenstaatliche Arbeitsgruppe bei den Vereinten Nationen über ein solches Abkommen.

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Unternehmen zur Verantwortung ziehen

Broschüre über Erfahrungen aus transnationalen Menschenrechtsklagen

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Hintergrundinformationen zum französischen Sorgfaltspflichtengesetz

Zudem weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen in Deutschland.

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Gesetzesvorschlag: Unternehmensverantwortung und Menschenrechte

Fragen und Antworten zum Sorgfaltspflichtengesetz.

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Dialog 18: Konfliktstoff Rohstoffe

Trotz globaler Wirtschafts- und Finanzkrisen sind Rohstoffe weltweit mehr gefragt als je zuvor.  Diese Auswertung soll dazu beitragen, die Wirkungen, Dynamiken und Fallstricke der Dialogprozesse besser zu verstehen und daraus Rückschlüsse für künftige transnationale Programme zu ziehen.

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Zusammenfassung der Studie “The Weakest should not bear the Risk”

Im Sommer 2015 verkündet der Investor Addax Bioenergy Sierra Leone, Tochterunternehmen der Schweizer Addax&Oryx Group/AOG, dass die Produktion seiner Bioethanolfabrik heruntergefahren wird, im Frühjahr 2016 dann, dass das Werk ganz geschlossen wird und damit das Ende seines Projektes in der Region Makeni.

pdf | Deutschsprachige Zusammenfassung | 102 KB


Analysis 64: The Weakest Should not Bear the Risk

Holding the Development Finance Institutions responsible when private sector projects fail: the case of Addax Bioethanol in Sierra Leone.

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Wirtschaft Macht Politik

Brot für die Welt, das Global Policy Forum und MISEREOR warnen vor dem wachsenden Einfluss der Wirtschaftslobby in der internationalen Politik. In der Publikation zeigen sie an konkreten Beispielen, wie privatwirtschaftliche Akteure den Diskurs in bestimmten Politikprozessen beeinflussen und damit immer wieder versuchen, die Durchsetzung verbindlicher Unternehmensstandards im Umwelt-, Sozial- und Menschenrechtsbereich zu verhindern.

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Gutachten: Verankerung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten von Unternehmen im deutschen Recht

Das Gutachten stellt die völkerrechtlichen Grundlagen und den Inhalt der menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten vor und zeigt mit einem Gesetzgebungsvorschlag, wie die unternehmerische Sorgfaltspflicht zum Schutz der Menschenrechte im deutschen Recht verankert werden kann.

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Verankerung einer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht im deutschen Recht

Zusammenfassung des Gutachtens - erstellt im März 2016 im Auftrag von Amnesty International, Brot für die Welt, Germanwatch und Oxfam von Prof. Markus Krajewski von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Rechtsanwaltsbüro Geulen & Klinger (Berlin)

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Analyse 55: Mein Auto, mein Hähnchen, mein Kleid - Wer zahlt den Preis für unseren grenzenlosen Konsum?

Die Kosten für unsere Niedrigpreise bezahlen vor allem die Menschen, die fernab der westlichen Metropolen leben. Aber auch in Europa bauen die Regierungen zunehmend die Rechte von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen ab und drücken die Löhne.

pdf | Deutschsprachige Ausgabe | 8 MB

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Bessere Rechtssetzung – TTIP durch die Hintertür?

Deutschsprachige Zusammenfassung der Studie "Better Regulation – TTIP under the Radar".

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Aktuell 53: Fracking im Globalen Süden

Der weltweite Hunger nach Energie steigt unaufhörlich. Bis zum Jahr 2040 könnte sich laut der Internationalen Energieagentur die globale Energienachfrage um schätzungsweise 37 Prozent erhöhen. Um den Energiebedarf auch in Zukunft stillen zu können, gewinnt neben den erneuerbaren Energien die Ausbeutung unkonventioneller Erdöl- und Erdgasvorkommen an Bedeutung.

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Dialog 13: Auf die Entschädigung kommt es an

Extraktive Rohstoffe sind eine heiß begehrte Ware und ihr Wert ist im letzten Jahrzehnt weiter gestiegen. Die Regierungen rohstoffreicher Staaten laden internationale Firmen zum Abbau ihrer mineralischen Rohstoffe ein. Am stärksten sind von den Auswirkungen eines Rohstoffförderprojekts diejenigen Menschen betroffen, die in seiner Nähe leben.

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Profil 17: Mit Recht für mehr Gerechtigkeit

Neben grundsätzlichen Fragen rechtebasierter Menschenrechtsarbeit wird auch auf die konzeptionelle Ausgestaltung einer entsprechenden Projektarbeit eingegangen. Zahlreiche Beispiele veranschaulichen die Umsetzung in der Praxis.

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Holding Companies Accountable

Encouraged by prominent human rights organizations in the Global South, Brot für die Welt, the European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) and MISEREOR have joined forces in a project to assist local actors in taking action against transnational companies who are involved in or profit from human rights violations.

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Aktuell 43: Fairer Handel und Siegel

Kaffee, Blumen, Bananen, Orangensaft und mehr – der Faire Handel in Deutschland boomt. Damit wächst auch die Zahl der Anbieter, die mit Siegeln auf ihren Produkten werben. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher ist es manchmal schwer zu erkennen, was hinter den einzelnen Siegeln, Logos und Erkennungszeichen steht und welche davon vertrauenswürdig sind.

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Corporate Influence on the Business and Human Rights Agenda of the United Nations

This paper gives an overview of the debate from the early efforts to formulate the UN Code of Conduct to the current initiative for a binding Treaty on Business and Human Rights. It particularly focuses on the responses by TNCs and their leading interest groups to the various UN initiatives, specifies the key actors and describes how many of their demands were ultimately reflected in governmental positions and UN decisions.

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Analyse 44: Nachhaltiges Palmöl – Anspruch oder Wirklichkeit?

Wenn Ende 2014 die EU-Verordnung in Kraft tritt, dass Palmöl in weiter verarbeiteten Nahrungsmitteln gekennzeichnet werden muss, wird die Nachfrage nach nachhaltig zertiiziertem Palmöl seitens der Industrie steigen. Wie nachhaltig ist aber diese von der Industrie freiwillig ins Leben gerufene Initiative RSPO?

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Analyse 43: Landnahme und ihre Auswirkungen auf Frieden, Sicherheit und Stabilität

Die vorliegende Studie verdeutlicht anhand von Beispielen aus verschiedenen Ländern die Zusammenhänge zwischen Landnahme, Menschenrechtsverletzungen, direkter Gewaltanwendung und langfristigen Konflikten, die durch die Landnahme genährt werden.

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Aktuell 39: Nachhaltige Handelspolitik statt TTIP

Die TTIP-Verhandlungen sind für die weltweite Weiterentwicklung des internationalen Investitionsrechts von großer Bedeutung. Anlässlich dieser Verhandlungen findet erstmals in der EU eine breite Diskussion darüber statt, welche Risiken internationale Investitionen durch Unternehmen hervorrufen.

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Weltsichten-Dossier: Vom Erz zum Auto

Rohstoffe für die Reichen - schlechte Lebensbedingungen für die Armen

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Weltsichten-Dossier: Unternehmensverantwortung

Die Diskussion über Unternehmensverantwortung hat durch die Finanzkrise eine unerwartete Wendung bekommen: Regierungsvertreter sind zu Verfechtern einer schärferen Kontrolle der Finanzmärkte geworden. Und das Schreckgespenst einer globalen Rezession setzt auf die Tagesordnung, dass der Staat sich auch in die übrige Wirtschaft stärker einmischt.

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Vom Erz zum Auto

Für ihre wirtschaftliche Entwicklung setzen viele Länder des Südens verstärkt auf die Ausbeutung ihrer Bodenschätze. Damit sind jedoch häufig schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden verbunden. Automobilkonzerne zählen zu den wichtigsten Abnehmern dieser Werkstoffe. Welche Mitverantwortung tragen sie für die die Abbaubedingungen der Rohstoffe und die damit verbundenen sozialen, ökologischen und menschenrechtlichen Auswirkungen?

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Making corporations respond

 Diese Handreichung für zivilgesellschaftliche Organisationen behandelt praktische und juristische Aspekte von strategischen Klagen gegen transnationale Unternehmen auf angemessene Entschädigungen für Menschenrechtsverletzungen.

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Profil 10: Zauberformel CSR? Unternehmensverantwortung zwischen Freiwilligkeit und Selbstverpflichtung

Ein Beitrag zur Debatte um die Qualität freiwilliger CSR Maßnahmen im Tourismus.

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Profil 07: Patentrechte und Menschenrechte

Fragezeichen, Widersprüche und Probleme aus entwicklungspolitischer Sicht.

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