Warum Corona für arme Länder besonders gefährlich ist
...mehr
Brot für die Welt fördert rund 270 Projekte in 17 Ländern Lateinamerikas und der Karibik. Lateinamerika hat sich zum Epizentrum der Corona-Pandemie entwickelt. Die Länder reagieren sehr verschieden darauf, doch an die Armen denken die wenigsten.
Der Kontinent der Gegensätze bleibt sich treu. Als der Kontinent mit der größten Ungleichheit – und wird seinem Ruf auch bei den Corona-Impfungen gerecht. Während Brasilien und Mexiko die Pandemie anfangs verharmlosen, ruft Ecuador überhastet den Notstand aus und verfügt über Nacht Ausgangssperren, ohne nennenswerte soziale Maßnahmen. Aber rund 70 Prozent der Menschen arbeiten im informellen Sektor und der plötzliche Arbeitsstopp bedroht sie existenziell. Peru hingegen hat bei gleicher Härte und Schnelligkeit an die Armen gedacht und unterstützt bedürftige Haushalte mit Direktzahlungen. Ob die ausreichen, ist allerdings unklar.
Unsere Partnerorganisationen versuchen, ihre Arbeit über Telefon und Internet weiterzuführen, doch gerade die Ärmsten erreichen sie so nicht mehr. Sie weisen auch die Regierungen auf die Probleme der armen Bevölkerung hin und machen sich für soziale Maßnahmen und andere Hilfen stark. Außerdem verteilen manche Teams Hygienesets und Informationsmaterial, und sie suchen mit den lokalen Behörden nach geeigneten Räumen für die Isolierung bestätigter Covid-19-Fälle, um die Pandemie einzudämmen. Lesen Sie mehr über die aktuelle Entwicklung vor Ort in unseren Blog-Beiträgen.
Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.
Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.