Pressemeldung

Gemeinsam für eine bessere Zukunft in Papua-Neuguinea

"Brot für die Welt" setzt sich für nachhaltige Landwirtschaft ein

"Brot für die Welt" gratuliert dem Deutschen Weltgebetstagskomitee der Frauen zum 60-jährigen Bestehen. Der heute in über 170 Ländern aktiven ökumenischen Bewegung sieht sich das evangelische Hilfswerk in diesem Jahr besonders eng verbunden. Auch "Brot für die Welt" feiert ein Jubiläum – die Aktion der evangelischen Landes- und Freikirchen wurde vor 50 Jahren ins Leben gerufen. Traditionell gibt es mit dem Weltgebetstag der Frauen, der am 6. März gefeiert wird, eine enge thematische Beziehung - in diesem Jahr über Papua-Neuguinea. Frauen aus dem Land haben die Weltgebetstags-Liturgie vorbereitet. "Brot für die Welt" engagiert sich dort für eine nachhaltige Entwicklung.

Auch "Brot für die Welt" engagiert sich in Papua-Neuguinea. Dort lernen junge Frauen und Männer in zehnmonatigen Kursen alles, was sie über Landwirtschaft und Viehzucht wissen müssen. Ihre Kenntnisse wenden sie anschließend nicht nur auf dem eigenen Land an, sondern geben sie auch an ihre Nachbarn weiter. Seit vor einigen Jahren in Rabisap der Unterricht in der von den Dorfbewohnern selbst gebauten Landwirtschaftsschule begann, hat sich viel verändert. Wald wird kaum noch gerodet, um Platz für Äcker zu schaffen. Der traditionelle Wanderfeldbau hat bei wachsender Bevölkerung keine Zukunft mehr.

Seit drei Jahrzehnten engagiert sich die Evangelisch-Lutherische Kirche Papua-Neuguineas für eine nachhaltige Entwicklung des Landes. "Brot für die Welt" unterstützt das Programm – mit Schulen wie in Rabisap. Neben Kursen zum Gemüseanbau und Bodenmanagement stehen Nutztiere im Zentrum des Unterrichts. So lernen die Absolventen der Landwirtschaftsschule auch, wie man Fische züchtet. Daraus ist eine Erfolgsgeschichte geworden: Die Dorfbewohner ernten inzwischen so viel Kohl und Gemüse, dass sie jede Woche etliche Säcke davon in der Stadt verkaufen können. Sie kommen zwar mit wenig Geld aus, müssen aber Öl, Salz, Seife, Kerzen oder ein neues T-Shirt für die Kinder kaufen.

Die Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag haben Frauen aus Papua-Neuguinea vorbereitet. Sie setzen sich für die Versöhnung zwischen den Völkern ihrer Heimat und die Verbesserung der Situation der Frauen ein. Deutschlandweit wurden die ersten Gottesdienste 1949 gefeiert. Heute ist die Weltgebetstagsbewegung in Deutschland nach eigenen Angaben die größte weltweit: 1949 wurden 10.000 Gottesdienstordnungen verschickt, heute sind es eine Million.

Informationen zum Projekt von "Brot für die Welt" unter http://www.brot-fuer-die-welt.de/

Rückfragen an:
Rainer Lang, Pressereferent, Telefon: 0711 2159-147 oder 0174 3135651


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