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5 Tage Buenos Aires und immernoch am Leben

Von Ehemalige Freiwillige am

Gewöhnt euch bloß nicht daran das ich 2 Mal die Woche schreibe, aber da ich die wenigen kostenfreien Wochen im Internet voll ausschöpfen muss und grad ziwschen Programm und Abendessen ein wenig Zeit gefunden habe, warum also nicht.

Seit meinem letzten Eintrag ist, dafür das nur drei Tage vergangen sind, doch einiges passiert, obwohl ich schon jetzt sagen muss, dass der Argentinier den Tag sehr viel entspannter angeht als der Deutsche. Da wir hier aber nunmal noch unter Deutschen sind wird noch jede Menge erledigt. Der tägliche Spanischkurs ist 4 Stunden lang(9-13 Uhr), danach haben wir oft 4 Stunden, manchmal auch den ganzen restlichen Tag, Freizeit. Wer mich kennt weiß, dass Freizeit normalerweise mit Basketball und chillen verbracht wird, doch Basketballplätze gibt es nirgendwo und chillen ist in einer Fakultät voller Deutschen fast unmöglich. Da wird dann alles mit Programm gefüllt, auch wenn Martin, Kornelius und ich oft unserer eigenes Tempo gehen. Das führt dann dazu, dass wir vieles verpassen, aber anderes ganz alleine geniessen dürfen. Wie zum Beispiel ein Open-Air Klassikkonzert von Daniel Barenboim auf der breitesten Straße Argentiniens und 20000 Zuhörer von denen nicht einer geredet hat. Was im Kulturzentrum Deutschland unmöglich ist machen die Argentinier beeindruckend vor: alle Bevölkerungsschichten jeden Alters lauschen muksmäuschenstill 120 Minuten Musik von Beethoven, Wagner und Co.

Auch mein erster Clubbesuch hat nicht lange auf sich warten lassen und ich entschuldige mich hiermit offiziell bei allen Mädchen die ich jemals aggressiv angetanzt haben sollte, denn genau das passiert dir als Blondi in den Clubs von Buenos Aires. Was am Anfang schmeichelte war irgendwann wirklich anstrengend und am Ende des Abends wollte ich endlich wieder derjenige sein der sich ein Mädchen ausguckt und nicht umgekehrt!!

Lustig wars natürlich trotzdem, vor allem als dann die heimische Musik angefangen hat und alle außer uns anfingen mitzusingen. Wo wir vorher bei den Backstreetboys noch mitgegrölt hatten war nun erst mal Verwirrung, da man sich auf den neuen Tanzstil erst einspielen musste.

Das wars dann erstmal von mir, Abschlussworte kann ich heute leider nicht delivern, da die Pflicht ruft-wir haben im Reiseführer von einer netten Bar gelesen die austetestet werden muss.

Adios mis amigos y immernoch hasta la victoria siempre

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Lachender Junge

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