Gewalt überwinden – Menschenrechte schützen und Frieden fördern
Gewalt zerstört Leben, Gemeinschaft und Zukunft. Brot für die Welt engagiert sich weltweit dafür, Gewaltursachen zu bekämpfen und sichere Perspektiven in Entwicklungsländern zu schaffen. Wie Sie helfen können, erfahren Sie hier.
Gewalt als globale Herausforderung
Gewalt prägt den Alltag von Millionen Menschen. In vielen Gesellschaften wirkt sie offen und verborgen, als bewaffneter Konflikt, häusliche Gewalt, Unterdrückung oder Diskriminierung. Die Folgen treffen vor allem die Schwächsten: Kinder, Frauen, Minderheiten. Gewalt unterbricht Bildungsverläufe, zerstört Infrastruktur und lässt ganze Generationen ihre Hoffnung auf Sicherheit verlieren. Gerade in Entwicklungsländern spürt man die zerstörerische Kraft der Gewalt besonders deutlich.
Doch Gewalt stellt nicht nur eine gesellschaftliche Bedrohung dar, sie verhindert auch Entwicklung, blockiert Eigeninitiative und zerstört die Basis für Wachstum und Zusammenhalt. Entwicklungszusammenarbeit erkennt, dass nachhaltige Entwicklung nur im Frieden gelingen kann. Wo Gewalt herrscht, verkümmert Vertrauen, lähmt Angst das Leben und die Chancen auf Selbstbestimmung schwinden.
Gewalt verstehen – Ursachen und Auswirkungen
Gewalt hat viele Gründe: Armut, Ungleichheit, fehlende Bildung, politische Machtlosigkeit und Ausgrenzung zählen genauso dazu wie patriarchale Strukturen und wirtschaftliche Abhängigkeit. Häufig treiben Perspektivlosigkeit oder Ressourcenkonflikte ganze Regionen in den Teufelskreis der Gewalt.
Die Auswirkungen sind gravierend: Familien werden auseinandergerissen, Kinder wachsen ohne Sicherheit auf, Trauma und Misstrauen prägen Generationen. Gewalt mündet oft in Flucht und Vertreibung. Frauen und Mädchen sind besonders betroffen, da sie häufig Ziel sexualisierter Gewalt werden und kaum Schutz erhalten.
Der Alltag gerät aus den Fugen: Bildung bricht ab, medizinische Versorgung leidet, wirtschaftliche Existenzgrundlagen brechen weg. Die Spirale setzt sich fort, wenn Kinder durch Gewalt selbst zu Tätern werden oder als Kindersoldaten rekrutiert werden. Nachhaltige Entwicklung bleibt ein ferner Traum, solange Gewalt das Leben bestimmt.
Gewaltprävention als Aufgabe – Hoffnung und Wandel schaffen
Effektive Entwicklungszusammenarbeit setzt dort an, wo Gewalt entsteht, und sucht nach Möglichkeiten, den Kreislauf zu durchbrechen. Gewaltprävention braucht starke Gemeinschaften, klare Bildungsangebote, wirtschaftliche Chancen und einen rechtlichen Rahmen zur Absicherung.
Projekte zur Gewaltprävention fördern den Dialog zwischen sozialen Gruppen, lehren Konfliktlösung und stärken das Bewusstsein für Menschenrechte. Sie regen dazu an, Ungerechtigkeiten zu benennen und neue Formen des Miteinanders zu entwickeln. Frauen und junge Menschen spielen dabei eine zentrale Rolle: Ihr Engagement für Versöhnung, Bildung und Teilnahme an politischen Prozessen trägt entscheidend dazu bei, Gewalt zu verringern und friedliche Gesellschaften zu schaffen.
Gewalt begegnen – Projekte von Brot für die Welt
Brot für die Welt arbeitet weltweit daran, Gewaltursachen zu erkennen und Hoffnung wachsen zu lassen. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen unterstützt Brot für die Welt Projekte, die gezielt auf Bildung und Gewaltprävention setzen. Im Kongo arbeiten Projekte daran, ehemalige Kindersoldaten zu integrieren. Sie erfahren Schutz, psychologische Hilfe und neue Perspektiven durch Schulbildung und berufliche Qualifizierung. In Bolivien fördern Programme die Rechte von Mädchen und Frauen und ermöglichen den Zugang zu Beratungszentren, in denen Opfer von Gewalt Schutz und Unterstützung finden.
Besonders wichtig: Diese Projekte wachsen von unten. Sie nutzen die Kraft der Gemeinschaft und fördern Selbsthilfe. Gewaltprävention beginnt im Kleinen – in den Familien, der Nachbarschaft und den Schulen. Die Projekte setzen auf Aufklärungsarbeit und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie helfen Opfern, ein neues, gewaltfreies Leben zu beginnen.
Gewalt abbauen – Recht, Teilhabe und Perspektiven fördern
Durch Bildung und Training lernen Menschen ihre Rechte kennen und sich gegen Gewalt zu wehren. Programme zur wirtschaftlichen Stärkung geben neue Chancen und verhindern, dass Armut Menschen in die Spirale der Gewalt treibt.
Brot für die Welt legt Wert darauf, dass Projekte langfristig wirken: Ausgebildete Mediator*innen begleiten Gemeinden, Friedenszirkel schaffen Austausch und Vertrauensräume, Demonstrationen machen sichtbar. Frauen übernehmen Leitungsaufgaben und werden zu Vorbildern für eine gewaltfreie Kultur, in der Respekt und Gleichwertigkeit zählen.
Gemeinsam mit Partnern arbeitet Brot für die Welt daran, dass Gesellschaften friedlich wachsen können. Gewaltprävention verbindet lokalen Einsatz mit globaler Verantwortung. Wer Opfer von Gewalt schützt, verhindert neue Konflikte und schafft die Bedingungen für ein würdiges Miteinander.
Gemeinsam gegen Gewalt – Ihre Spende schenkt Hoffnung und Frieden
Gewalt zu bekämpfen erfordert Mut, Engagement und echte Solidarität. Brot für die Welt baut auf Partnerschaften, die Hoffnung geben und Gewalt entgegenwirken. Ihre Spende ermöglicht Aufklärung, Beratung, Zuflucht und nachhaltige Bildungsarbeit.
Unterstützen Sie Programme von Brot für die Welt, damit Kinder zur Schule gehen können, Frauen Schutz und Rechte erhalten und Gemeinschaften Wege aus der Gewalt finden. Geben Sie Hoffnung, stärken Sie Frieden – jede Spende wirkt.
Mit Ihrem Beitrag helfen Sie, Kreisläufe der Gewalt zu durchbrechen und für Menschen ein Leben in Sicherheit, Freiheit und Würde zu ermöglichen. Werden Sie Teil der Bewegung für eine gewaltfreie Welt. Ihre Spende macht den Unterschied – heute und für kommende Generationen!
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Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.
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