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Brot für die Welt bewertet Wahlen in Ghana als glaubwürdig

Die allgemeinen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Ghana sind geordnet verlaufen und haben zu einem insgesamt glaubwürdigen Ergebnis geführt. Das ist das Fazit der Wahlbeobachtungsmission von Brot für die Welt. Das evangelische Entwicklungswerk war der Bitte des Ghanaischen Christenrats (CCG) gefolgt, ihn bei der zivilgesellschaftlichen Vorbereitung und Begleitung der Wahlen in dem westafrikanischen Land zu unterstützen.

 

Von Ehemalige Mitarbeitende am

Die allgemeinen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Ghana sind geordnet verlaufen und haben zu einem insgesamt glaubwürdigen Ergebnis geführt. Das ist das Fazit der Wahlbeobachtungsmission von Brot für die Welt. Das evangelische Entwicklungswerk war der Bitte des Ghanaischen Christenrats (CCG) gefolgt, ihn bei der zivilgesellschaftlichen Vorbereitung und Begleitung der Wahlen in dem westafrikanischen Land zu unterstützen.

Heiko Meinhardt, Leiter des Wahlbeobachtungsteams von Brot für die Welt: „Die Menschen in Ghana haben die Chance für einen freien, glaubwürdigen und friedlichen Urnengang genutzt. Trotz einiger kleinerer Mängel ist die Abstimmung überwiegend friedlich und geordnet verlaufen. Potenzial für Verbesserungen gibt es beim biometrischen Wählerverzeichnis, beim Ablauf an den Wahllokalen und beim Zusammenrechnen der Ergebnisse.“

Die gemeinsame Wahlbeobachtung von CCG und Brot für die Welt hat das Ziel, zu einem friedlichen und glaubwürdigen Verlauf der Wahlen beizutragen. Heiko Meinhardt: „Mit der Wahlbeobachtung konnten wir mit unserem Partner CCG die Zivilgesellschaft stärken. 506 Wahlbeobachter und –beobachterinnen, unter ihnen vier Fachkräfte von Brot für die Welt, waren im ganzen Land präsent. Sie waren während der gesamten Wahl dabei und verfolgten die Abläufe in den Wahllokalen.“

CCG-Generalsekretär Dr. Fred Deegbe: „Wir sind froh, dass die Wahlen und die Verkündung der Ergebnisse friedlich verlaufen sind. Die Kampagne des Ghanaischen Christenrats für friedliche Wahlen trägt Früchte.“

Acht Kandidaten hatten sich zur Wahl für das Amt des Staatspräsidenten gestellt. Für die 275 Sitze im Parlament gab es 1332 Kandidaten, darunter nur 134 Frauen. Mehr als 14 Millionen Bürgerinnen und Bürger waren wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 80 Prozent.

Die Menschen in Ghana hatten den Wahlausgang mit großer Spannung erwartet. Das Kopf-an-Kopf-Rennen entschied der erst im Juli nach dem Tod von Präsident John Atta Mills ins Amt gekommene John Mahama mit 50,7% der Stimmen für sich. Sein Herausforderer Nana Akufu Addo unterlag knapp mit 47,7%. Es kommt zu keiner Stichwahl.

 

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