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Erste Erfahrungen

Von Ehemalige Freiwillige am

Wir sind jetzt schon seit 1 ½ Wochen in Madurai und die Zeit vergeht wie im Flug! Kaum hat der Tag angefangen ist er auch schon zu Ende. Es wird nie langweilig und ich freu mich immer wenn ich mal eine halbe Stunde Zeit habe um mich einfach nur hinzulegen und gar nichts zu machen.

Unsere Hauptbeschäftigung in der letzten Woche war, uns in der Stadt und ums TTS zurechtzufinden und Läden ausfindig zu machen bei denen wir erste lebenswichtige Sachen besorgen konnten. Und das ist gar nicht so leicht! Ich finde bis jetzt immernoch, dass in der Innenstadt Madurais alle Straßen gleich aussehen. Einen Laden das zweite Mal zu finden ist daher äußerst schwierig. Dazu kommt, dass man zum Einkaufen in 5 verschiedene Läden muss um alles zu bekommen. Am schwierigsten war es Klopapier zu finden, was wir heute aber auch endlich geschafft haben.

Um uns von einer anstrengenden Shopping-Tour zu erholen, sind wir abends öfter zusammen in ein gutes Hotel zum Essen gegangen. In diesen Roof-Top Restaurants hat man einen gigantischen Blick über die ganze Stadt!

Vor ein paar Tagen haben wir dann aber langsam angefangen selbst zu kochen. Bis jetzt gibt es bei uns noch jeden Tag das Gleiche: Chapati mit Tomaten-Zwiebel-Gemüse. Ich hoffe uns fällt bald noch was anderes ein, denn mit der Zeit wird es etwas einseitig.

Verteilt über die letzte Woche haben wir auch nach und nach die verschiedenen Einsatzstellen kennengelernt. Am Mittwoch mussten wir uns von Anne und Elisa verabschieden, die bis dahin noch bei uns auf dem TTS-Gelände gewohnt hatten und nun in ein Guest-House in der Nähe ihrer Einsatzstelle „Peoples Watch“, in einen anderen Stadtteil Madurais gezogen sind. An diesem Tag wurden wir auch sehr herzlich bei „Peoples Watch“ empfangen und bekamen Einblicke in die äußerst interessante Arbeit der Menschenrechtsorganisation. Obwohl ich wusste, dass es in Indien sehr viel  Polizeigewalt gibt, waren die konkreten Geschichten der Opfer nochmal ein großer Kloß, den ich runterschlucken musste.

Am Donnerstag haben wir das Frauenhaus „Arulagam“ besucht, was auch sehr interessant war, jedoch ziemlich ernüchternd. Wir fanden es nicht gut wie die Betreuerinnen mit den Frauen umgegangen sind. Die Hierarchie war deutlich zu spüren.

Am Freitag wollten wir eigentlich meine Einsatzstelle besuchen, was dann doch nicht geklappt hat, da der Chef des Krankenhauses, an das das Kinderheim angeschlossen ist,  nicht da war. Kerstin –unsere Mentorin- meinte nur so „That`s India“ und daran müssten wir uns gewöhnen. Heute hat es dann aber geklappt und ich konnte das erste Mal die Kinder sehen. Besser gesagt die Babys. Ich hab mich sofort in alle verliebt! Ich freu mich schon riesig, dass morgen meine Arbeit dort anfängt!

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Lachender Junge

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