Der lange Weg aus der Sowjetunion in ein besseres Leben
Die Auflösung der Sowjetunion brachte den Ländern dieser Region nicht in erster Linie Freiheit, sondern Diktatoren, Kriege und Armut. Die Folgen waren Ohnmacht, Hilflosigkeit und Resignation in weiten Teilen der Bevölkerung. Umso nötiger war und ist die Hilfe beim Aufbau lebendiger Zivilgesellschaften.
Die Auflösung der staatlichen Strukturen
Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der damit einhergehenden Auflösung des ehemaligen Ostblocks kam es zu einschneidenden gesellschaftlichen Veränderungen in den einzelnen Ländern. Armut und Arbeitslosigkeit und die massive Verschlechterung des Bildungs- und Gesundheitswesens führten dazu, dass viele Menschen ihre Lebensperspektive und ihre Hoffnung verloren.
Warten auf den Aufschwung
Die neu entstandenen Staaten mussten eigene Strukturen und ein eigenes Selbstverständnis herausbilden. Gleichzeitig brachen alte Konflikte mit den Nachbarstaaten über den Verlauf der gemeinsamen Grenzen auf. Eine Reihe von territorialen, wirtschaftlichen und ethnischen Konflikten wurde militärisch ausgetragen und beeinflussen bis heute die teils instabile Lage in der Region. Die Hoffnung auf Aufschwung und ein besseres Leben durch die nationale Unabhängigkeit und die Annäherung an die EU hat sich somit für weite Teile der Bevölkerung nicht erfüllt. Die Region leidet weiterhin unter Demokratie-Defiziten, der Benachteiligung von Frauen und Umweltverschmutzung.
Armut bekämpfen und Teilhabe erreichen
Brot für die Welt und seine Partner setzen sich dafür ein, dass arme und benachteiligte Menschen sich eigenverantwortlich an politischen und gesellschaftlichen Prozessen beteiligen und dass die Menschenrechte geachtet werden. Sie treten für Flüchtlinge und Vertriebene ein. Konflikte sollen gewaltlos bearbeitet werden, damit ein gerechter Frieden entstehen kann. Weitere Programme fördern die ländliche Entwicklung und die nachhaltige Landwirtschaft. Sie stärken das Umweltbewusstsein und fördern den Klimaschutz. Weitere Projektziele ist eine Verbesserung der Grundversorgung in den Bereichen Bildung und Gesundheit. Brot für die Welt fördert seit den 1990ern Partner und ihre Programme im Kaukasus und Zentralasien. Im Fokus der Zusammenarbeit liegen die drei unabhängigen Republiken Armenien, Georgien und Aserbaidschan im Süd-Kaukasus sowie die Länder Kirgisistan und Tadschikistan in Zentralasien.
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Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.
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