Asien

Die Wirtschaft wächst, die Ungleichheit auch

Der asiatische Kontinent erstreckt sich vom Nahen Osten bis zum Pazifik über nahezu ein Drittel des Erdumfangs. Die Unterschiede zwischen den Ländern sind enorm, doch eine Gemeinsamkeit haben sie.

Der ungleiche Kampf um Ressourcen

Die meisten Länder, in denen Brot für die Welt kirchliche und nicht-kirchliche Partner in ihrer Arbeit unterstützt, zeichnen sich aus durch ein starkes Wirtschaftswachstum und gleichzeitig wachsende Ungleichheit. Durch den Klimawandel verstärkt sich die Ungleichheit häufig – wer arm ist, muss sich mit dem Lebensraum zufrieden geben, der von Sturm, Flut oder Dürre bedroht ist. Die Ressourcen Land und zunehmend auch Wasser sind häufig umkämpft, weil sie etwa für die Produktion von Palmöl und Baumwolle verbraucht werden oder durch die Ausbeutung von Erdöl- und Erzvorkommen verseucht werden. Zahlreiche Konflikte, die auf den ersten Blick als ethnisch oder religiös begründet erscheinen, entpuppen sich bei näherem Hinsehen als Kampf um Ressourcen

Armut trotz Wirtschaftswachstum

Trotz Wirtschaftswachstum und wachsender Mittelschicht bleiben viele Menschen arm. Und Armut bedeutet für die Betroffenen, dass sie sich nicht ausreichend oder ausgewogen ernähren können, dass Gesundheitsdienste und Bildungseinrichtungen fehlen oder nicht bezahlbar sind. Ihr Leben ist unsicher und risikoreich, ihre Rechte sind häufig nicht gesichert und werden ihnen von einflussreichen Personen streitig gemacht. Zivilgesellschaftliche Organisationen geraten häufig unter Druck und werden bedroht oder gar kriminalisiert, wenn sie sich für sozial oder politisch benachteiligte Gruppen einsetzen, für deren Rechte oder den Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen. Die in einigen Ländern bestehende innerstaatliche Gewalt hat auch direkte Auswirkungen auf innerfamiliäre Gewalt und stärkt oft bestehende Ungerechtigkeiten in den Geschlechter-Beziehungen

Partner stärken und international vernetzen

Zahlreiche dieser Herausforderungen sind in globalen Entwicklungen begründet, denen häufig nicht mehr allein mit nationalen oder lokalen Maßnahmen begegnet werden kann. Brot für die Welt bemüht sich darum, die Partnerorganisationen zu stärken und sie in internationale Lobby-und Advocacy-Arbeit einzubinden. Den hoch qualifizierten Partnerorganisationen gelingt es außerdem, zusätzlich lokale und internationale Gelder zu akquirieren, was sie von einer finanziellen Förderung durch Brot für die Welt zunehmend unabhängiger macht.

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Lachender Junge

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50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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