Unternehmensverantwortung
Unternehmen verweisen gerne darauf, dass ihre Waren von bester Qualität sind. Doch gelten die hohen Standards auch für die Menschen, die in den Textil- oder Elektronikfabriken arbeiten oder die Menschen, die – zum Beispiel in deutschen Autos verarbeitete – Rohstoffe abbauen?
Menschenrechtsverletzungen durch Unternehmen
Brot für die Welt arbeitet mit Partnerorganisationen im globalen Süden zu konkreten Fällen von Menschenrechtsverletzungen durch Unternehmen und ist mit Wirtschaft und Politik im Dialog, um politische Lösungsansätze in Deutschland zu finden.
Für Ihre Recherche stellen die Fachleute von Brot für die Welt Studien und Hintergrundinformationen bereit.

Hintergrundinformationen

Gesetzesvorschlag: Unternehmensverantwortung und Menschenrechte
Fragen und Antworten zum Sorgfaltspflichtengesetz.
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Hintergrundinformationen zum französischen Sorgfaltspflichtengesetz
Zudem weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen in Deutschland.
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Unternehmen zur Verantwortung ziehen
Broschüre über die Erfahrungen aus transnationalen Menschenrechtsklagen.
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Gutachten: Verankerung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten von Unternehmen im deutschen Recht
Das vorliegende Gutachten stellt die völkerrechtlichen Grundlagen und den Inhalt der menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten vor und zeigt mit einem Gesetzgebungsvor-schlag, wie die unternehmerische Sorgfaltspflicht zum Schutz der Menschenrechte im deutschen Recht verankert werden kann. Es will damit einen Beitrag zur Präzisierung und rechtlichen Ausgestaltung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht leisten.
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Verankerung einer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht im deutschen Recht
Zusammenfassung des Gutachtens - erstellt im März 2016 im Auftrag von Amnesty International, Brot für die Welt, Germanwatch und Oxfam von Prof. Markus Krajewski von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Rechtsanwaltsbüro Geulen & Klinger (Berlin)
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Menschenrechtliche Sorgfalt ist machbar
Die Publikation beleuchtet, wie die Umsetzungspraxis menschenrechtlicher Sorgfaltspflicht in Unternehmen aussieht, wie viel Aufwand und Kosten entstehen und wie sich gesetzliche Vorgaben, wie beispielsweise der Dodd-Frank Act in den USA, auf die Umsetzung auswirken. Sie geht praktischen Bedenken, die insbesondere viele Verbände im Namen der Unternehmen in den letzten Monaten äußerten, nach und zeigt potenzielle Lösungen auf. Befragt wurden Unternehmen, aber auch Unternehmensberater/innen und Menschenrechtsexpert/innen. Die Erfahrungsberichte zeigen auf, dass sich sowohl komplexe, große und multinationale Unternehmen als auch kleinste KMU ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht stellen können. Diese Publikation soll einen konstruktiven Beitrag zur Debatte um die Gestaltung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte leisten.
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Hintergrundinformationen zum Nationalen Aktionsplan
Weiterführende Informationen zur gemeinsamen Pressemitteilung von Amnesty International, Brot für die Welt, Germanwatch und MISEREOR zum Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte vom 26. Juli 2016
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