Gegen Diskriminierung

Diskriminierung überwinden: Für eine gerechtere Welt ohne Ausgrenzung

Diskriminierung nimmt Menschen weltweit Chancen und würdiges Leben. Brot für die Welt fördert Projekte gegen Ausgrenzung, stärkt Menschenrechte und schafft Wege zu Teilhabe – mit Ihrer Unterstützung wird echte Veränderung möglich.

Diskriminierung und ihre Folgen für Menschen weltweit

Diskriminierung prägt das Leben vieler Menschen von frühester Kindheit an. Millionen Kinder, Frauen und Männer erleben tagtäglich Ausgrenzung wegen ihrer Religion, ihres Geschlechts oder ihrer Ethnie, weil sie eine Behinderung haben oder wegen anderer Merkmale. Die wertvolle Vielfalt bleibt unsichtbar, Chancen werden blockiert, Gemeinschaften gespalten. Diskriminierung hinterlässt tiefe Wunden und bedroht das soziale Miteinander – gerade in Entwicklungsländern, wo ohnehin Armut und Unsicherheit herrschen.

Diskriminierung ist der Nährboden für Armut, Ungerechtigkeit und Gewalt. Werden Menschen ausgeschlossen, verlieren sie die Möglichkeit auf Bildung, Arbeit und soziale Absicherung. Familien kämpfen damit, Grundrechte einzufordern oder Zugang zu medizinischer Versorgung zu bekommen. Kinder ohne Schulbildung und Frauen ohne Eigentumsrechte bleiben in Abhängigkeit. Diskriminierung lähmt persönliche Entwicklung, zerstört Träume und macht Hoffnung klein.

Diskriminierung als Herausforderung für die Entwicklungszusammenarbeit

Entwicklungszusammenarbeit erkennt Diskriminierung als zentrales Hemmnis für nachhaltigen Fortschritt. Diskriminierung behindert nicht nur einzelne Leben – sie legt die Entwicklung ganzer Gesellschaften lahm. Wo Vorurteile, Intoleranz und Ungerechtigkeit herrschen, fällt sozialer Zusammenhalt schwer. Minderheiten verlieren ihre Stimme und bleiben ungehört. Kulturelle Vielfalt bleibt ungenutzt, wenn Gruppen an den Rand gedrängt werden.

Auch Geschlechter-Diskriminierung und Ausgrenzung wegen der Hautfarbe, Behinderung oder Armut sind nicht hinnehmbar. Entwicklungszusammenarbeit setzt deshalb auf inklusive Ansätze: Sie fördert Zugang zu Bildung, Gesundheit und Mitbestimmung – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status. Sie gibt Benachteiligten das nötige Rüstzeug, für ihre Rechte einzustehen.

Gleichberechtigung – ob zwischen den Generationen, Geschlechtern oder unterschiedlichen Kulturen – ist ein entscheidender Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum und friedlichem Miteinander. Wer ausgrenzt, verschenkt das kreative Potenzial der Gesellschaft.

Diskriminierung abbauen: Menschenrechte und Teilhabe sichern

Projekte gegen Diskriminierung fördern Menschenrechte und stärken demokratische Werte. Brot für die Welt setzt sich mit lokalen und internationalen Partner*innen dafür ein, dass Diskriminierung keine Chance mehr hat. Wir fördern Bildungsprojekte, die Toleranz, Respekt und den Mut zum Dialog vermitteln – bereits in Kindergärten und Schulen. Kinder lernen Vielfalt wertzuschätzen, Konflikte gewaltfrei zu lösen und soziale Verantwortung zu leben.

Unsere Partnerorganisationen schulen Lehrkräfte und Gemeindevertreter*innen, um Stereotype und Vorurteile abzubauen. Junge Menschen erhalten Trainings zu Menschenrechten, Antidiskriminierung und Zivilcourage. Rechtsberatung und Anlaufstellen geben Mut, Diskriminierung zu melden und sich dagegen zu wehren. So entsteht eine starke Gemeinschaft, von der alle profitieren.

Frauen stärken wir gezielt: Durch Zugang zu Bildung, beruflicher Förderung, Rechtshilfe und Mikrokrediten eröffnen wir Wege aus der Benachteiligung. Kinder mit Behinderung erhalten individuelle Förderung und werden in das Bildungs- und Gesellschaftssystem integriert. Wir schaffen sichere Räume für Mädchen und junge Frauen, damit sie geschützt aufwachsen und ihre Stimmen erheben können.

Vielfalt respektierenBolivien

Projekt in Bolivien Vielfalt respektieren

Zu ihrer Identität zu stehen – das ermöglicht ein Vorzeigeprojekt von Brot für die Welt in Cochabamba queeren Menschen.

...mehr

Diskriminierung bekämpfen: Vielfalt und Gleichberechtigung ermöglichen

Brot für die Welt fördert den Dialog zwischen unterschiedlichen Gruppen. In Schulen, Gemeinden und Medienprojekten wachsen Verständnis und Zusammenhalt. Rollenspiele, Theatergruppen und Projekte zum interreligiösen Austausch helfen, Vorurteile abzubauen und Brücken zu schlagen.

Gemeinsame Initiativen zu Bildung, Umweltschutz oder Gesundheit fördern das Verständnis füreinander und zeigen, wie viel Kraft in der Vielfalt liegt. Brot für die Welt legt Wert darauf, dass niemand zurückbleibt. In ländlichen Regionen bringt unsere Arbeit verschiedene Bevölkerungsgruppen zusammen. Projekte mit Jugendlichen stärken die Gemeinschaft und fördern demokratische Teilhabe von unten.

Wir investieren in Fortbildungen und Workshops zu Geschlechter-Gerechtigkeit, interkultureller Kompetenz und barrierefreien Zugängen. Gerade in Zeiten von Hass im Netz und Falschinformationen fördern wir digitale Kompetenzen, damit Diskriminierung keinen neuen Nährboden findet.

Ihre Spende gegen Diskriminierung hilft

Setzen Sie mit Ihrer Spende ein Zeichen gegen Diskriminierung. Unterstützen Sie die Projekte von Brot für die Welt und geben wir gemeinsam der Ausgrenzung keine Chance – für eine Welt, in der jede*r dazugehört!

Jetzt spenden Unterstützen Sie uns

Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters. Schülerinnen in Äthiopien

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.

Spendenbeträge

Bitte eine gültige Eingabe machen

Spendenbeträge

Als Fördermitglied spenden Sie regelmäßig (z. B. monatlich)