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Desmond Tutu: ein Visionär für Gerechtigkeit

Mit dem Erzbischof von Kapstadt ist ein Mensch gestorben, der sich sein Leben lang für Gerechtigkeit, Würde und Aussöhnung eingesetzt hat. Dieses Erbe wird genauso zurückbleiben wie sein ansteckendes Lachen.

Von Redaktion am

Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2021 ist Erzbischof Desmond Tutu, Friedensnobelpreisträger von 1984 und eine der letzten Ikonen des südafrikanischen Anti-Apartheidskampfes, aus dem Leben getreten. Die Bedeutung, die dieser Mann nicht nur für den Kampf um Gerechtigkeit in Afrika, sondern auch in der Welt hatte, wurde an der großen Resonanz der Medien kurz nach seinem Tod deutlich.

Auch für Brot für die Welt hatte Desmond Tutu eine besondere Relevanz. Als Präsident des All African Council of Churches und Generalsekretär des South African Council of Churches, zwei unserer wichtigen kirchlichen Partnerorganisationen in Afrika, inspirierte er uns in unserem gemeinsamen Kampf für mehr soziale Gerechtigkeit und lebte uns das afrikanische Konzept des „ubuntu“ vor: A person is a person through other persons.

Inspiration für Menschen überall auf der Welt

Wir sind ihm dankbar für das, was wir von ihm lernen durften und wir sind dankbar, dass er, schon auf seinem Krankenbett und gerade rechtzeitig zu seinem 90. Geburtstag, noch das Buch „Ecumenical Encounters with Desmond Tutu“ erhalten konnte, das Brot für die Welt mit herausgegeben hat.

Er hat nicht nur uns inspiriert, sondern auch viele unserer Partnerorganisationen in Afrika, mit denen wir uns weiter für soziale Gerechtigkeit und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung einsetzen können. Desmond Tutu ist gegangen – geblieben sind seine nie versiegende Kraft, sich für Mitmenschlichkeit einzusetzen, genauso wie sein Lachen.

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Lachender Junge

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