Häufige Fragen und Antworten
...mehr
Im Jahr 2022 waren insgesamt 148 Fachkräfte von Brot für die Welt in Asien, Afrika und Lateinamerika tätig. Sie zeigen damit ihre Solidarität mit den Menschen in den jeweiligen Ländern.
Fachkräfte werden von Partnerorganisationen gezielt angefordert, wenn ein bestimmtes Berufsprofil oder eine besondere Fachkompetenz vor Ort benötigt werden. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen jedoch nicht nur fachlich qualifiziert sein. Sie müssen auch soziale und interkulturelle Kompetenzen mitbringen – schließlich vermitteln wir berufserfahrene Fachkräften auf der Basis des Entwicklungshelfergesetzes über nationale, kulturelle und konfessionelle Grenzen hinweg. Und: Wir unterstützen ausschließlich Partner, die Projekte selbst vorschlagen und umsetzen.
2022 hatte Brot für die Welt 90 Frauen und 58 Männer weltweit unter Vertrag. Davon arbeiteten 27 Frauen und 17 Männer als Fachkräfte im Rahmen des Zivilen Friedensdienstes. Häufig nachgefragt war die Unterstützung in den Bereichen Konfliktprävention und Friedensarbeit, Projektmanagement und Fundraising, Organisationsentwicklung, Lobby- und Advocacy-Arbeit, Nachhaltige Landwirtschaft, Psychosoziale Beratung und Gesundheit.
Dieser Einsatz ist zeitlich begrenzt: Fachkräfte arbeiten in der Regel drei Jahre im Projekt. Wir versuchen aber, diese Fähigkeiten und Beratungskompetenzen der mit uns arbeitenden Menschen für uns zu bewahren: Einige Fachkräfte arbeiten nach ihrem Auslandseinsatz in der Zentrale von Brot für die Welt weiter. Das hat mehrere Vorteile: Sie kennen die Werte von Brot für die Welt, haben einen Bezug zu der Projektregion ‒ und sie kennen Projektabläufe des Werks. Andere zurückgekehrte Fachkräfte, etwa aus dem Zivilen Friedensdienst, arbeiten in Inlandsprojekten zur Friedensarbeit oder engagieren sich in der hiesigen Bildungsarbeit in kirchlichen oder zivilgesellschaftlichen Einrichtungen und Organisationen.
Diesen nachhaltigen personellen Austausch zwischen Projektpartnern und Brot für die Welt verbundenen Expertinnen und Experten fördern wir zudem über ein spezielles Reintegrationsprogramm für Fachkräfte aus dem Globalen Süden. Über dieses Programm unterstützen wir Menschen aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die mindestens zwei Jahre in Deutschland studiert oder gearbeitet haben, als Fachkraft in ihr Heimatland zurückzukehren. Davon profitieren Partnerorganisationen in mehrfacher Hinsicht: Die zurückkehrenden Fachkräfte sind gut ausgebildet, hochmotiviert und können ihrem Land mit aktuellem Wissen helfen. Sie sind meist kirchlich-entwicklungspolitisch engagiert und können auf ein großes Netzwerk zurückgreifen. Brain-Drain wird verhindert, weil die gut ausgebildeten Frauen und Männer eine Perspektive im Heimatland haben.
Brot für die Welt
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.
Entwicklungspolitische Fachkräfte
Caroline-Michaelis-Str.1
10115 Berlin
bewerbung@brot-fuer-die-welt.de
Telefon +49 (0)30 65211 1335
In unseren Seminaren bieten wir (internationalen) Fachkräften die Möglichkeit zu fachlicher und persönlicher Weiterentwicklung - vor, während und nach dem Entwicklungsdienst.
Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.
Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.