Afar - Nomaden
Ostafrika und Horn von Afrika

Gegen Fluchtursachen vorgehen

Machtkämpfe, Unterdrückung und Naturkatastrophen machen den Menschen in Ostafrika das Leben schwer und vertreiben viele aus ihrer Heimat. Brot für die Welt leistet mit rund 150 Projekten wertvolle Entwicklungs­arbeit in der Region, um den Menschen eine neue Perspektive zu geben.

Machtgier führt zu Krieg und Terror

Die Region ist geprägt von Machtkämpfen zwischen politischen Konkurrenten, zwischen staatlicher Autorität und lokalen Gemeinschaften sowie zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen um den Zugang zu Ressourcen. Diese Machtkämpfe haben generell ein hohes Eskalations- und Gewaltpotenzial und werden zum Teil mit kriegerischen und terroristischen Mitteln ausgetragen. In allen Ländern wird die religiöse und ethnische Zugehörigkeit ausgenutzt, um soziale, wirtschaftliche und politische Interessen durchzusetzen.

Staatschefs gegen Bevölkerung

Die Mehrzahl der Regierungen ist kaum demokratisch legitimiert und hat ein geringes Interesse am Wohlergehen der Bevölkerung. Die zivilgesellschaftlichen Organisationen sind in zunehmendem Maße in ihrem Handlungsspielraum eingeschränkt. Einen Extremfall stellt die menschenver­ach­tende Diktatur in Eritrea dar, die Projektförderung dort sehr schwierig macht. Darüber hinaus treten im Zuge des Klimawandels gehäuft Naturkatastrophen auf, was die ohnehin unsichere Ernährungslage weiter verschärft. Viele Menschen fliehen vor den zahlreichen Krisen in andere Landesteile, in Nachbarländer oder vereinzelt bis nach Europa.

Ziele der Helfer: Genug zu essen und Frieden

Brot für die Welt fördert Partnerorganisationen in Kenia, Tansania, Uganda, Äthiopien, Sudan, Südsudan und Somalia. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen die Ernährungssicherheit der Bevölkerung, das friedliche Zusammenleben und die gewaltfreie Lösung von Konflikten. Ländliche und städtische Lebensräume sollen so entwickelt werden, dass sie ihren Bewohnerinnen und Bewohnern einen Zugang zu Gesundheits- und Bildungseinrichtungen und ein eigenes Einkommen ermöglichen. Die Partnerorganisationen leisten Lobby- und Entwicklungs­arbeit, um Menschen dabei zu unterstützen, ihre schwierigen Lebensbedingungen zu verbessern, ihre Fähigkeiten zur Selbstbehauptung zu stärken und eigene Perspektiven für die Gestaltung ihrer Zukunft zu entwickeln.

Projekt-Beispiele

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Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

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148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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