In Angola tragen Kinder Plastikstühle auf dem Weg zur Schule
Kontinent voller Herausforderungen

Kriege, Armut und Hoffnung in Afrika

Afrika leidet nach wie vor unter gewalttätigen Konflikten und Armut. Dabei ist der Kontinent reich an Bodenschätzen, natürlichen Ressourcen und vor allem Menschen, die es besser machen wollen. Hier setzt Brot für die Welt an und unterstützt den Wandel zusammen mit seinen Partnern vor Ort.

Bodenschätze, Korruption und Konflikte

Afrika ist ein Kontinent mit einem enormen Potenzial, viele Länder sind reich an Bodenschätzen und natürlichen Ressourcen. Aber sie werden meist rücksichtslos ausgebeutet und die Gewinne fließen in die Taschen internationaler Konzerne und lokaler Machthaber. Die breite Bevölkerung hat entweder nichts von diesen Schätzen oder leidet sogar ihretwegen. Zahlreiche gewalttätige Konflikte werden um Ressourcen geführt, wenngleich sie manchmal religiös begründet werden.

Jung sein in Afrika

Neben diesen Konflikten, die das Leben vieler Menschen von einem Tag auf den anderen massiv ändern können, gibt es noch zahlreiche andere Transformationsmechanismen. Insbesondere junge Menschen in Afrika sind rasanten Veränderungen ausgesetzt. Traditionelle Rollenmodelle tragen nicht mehr, die Verstädterung schreitet voran und seit Jahren breiten sich die modernen Kommunikationsmedien bis in die letzten Winkel aus. Kinder und Jugendliche brauchen dringend gute Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten, um ihre eigene Zukunft zu gestalten, die ihrer Gemeinschaft und die Beziehung zwischen den Geschlechtern. Auch wenn hier vieles in Bewegung geraten ist, herrscht noch große Ungerechtigkeit zwischen Männern und Frauen was ihre Rechte und Pflichten betrifft, den Zugang zur Ressource Land und Besitz ganz allgemein. Der ist fest in Händen der Männer, weshalb Frauen überproportional von Armut betroffen sind.

Armut gezielt bekämpfen

Armut wirkt sich nicht nur auf die Geschlechter unterschiedlich aus, sondern auch auf Kinder, Jugendliche und alte Menschen. Sie ist also nicht nur ein Zustand, der in Afrika nach wie vor weit verbreitet ist, sondern hat politische und kulturelle Seiten. Um diesen Unterschieden gerecht zu werden, planen die Partnerorganisationen von Brot für die Welt ihre Projekte eigenständig vor Ort und setzen sie selbst in die Tat um. Denn nur so, gezielt und aus eigener Kraft, ist Armut in den Griff zu bekommen.

Schwerpunkte der Förderung von Brot für die Welt

Brot für die Welt unterstützt seine Partner bei Projekten zu nachhaltiger Landwirtschaft, Bildung und Gesundheit oder gewaltfreier Konfliktbewältigung. Zum Teil setzen sie sich auch international für ihre Ziele ein. Viele der Partner kommen aus dem kirchlichen Umfeld, die langfristig und in engem Kontakt mit der Bevölkerung arbeiten und sich gleichzeitig an politischen Prozessen beteiligen. Brot für die Welt fördert sie vor allem finanziell und durch fachliche Beratung, aber auch durch die Vermittlung von Fachkräften und Stipendien.

Internationale Vernetzung und Kooperation der Religionen

Einige der geförderten  Organisationen sind afrikaweit tätig. Sie vernetzen die Arbeit der Basis, beraten Initiativen in mehreren Ländern und vertreten die afrikanische Zivilgesellschaft bei der Afrikanischen Union und anderen internationalen Organisationen. Schwerpunkte sind dabei Ernährungssicherheit, Frieden und Gesundheit. Um den religiös überlagerten Konflikten entgegen zu wirken, setzt sich Brot für die Welt für die Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaften ein. Alle Religionen sollen sich entfalten können und zur Gestaltung ihrer Gesellschaft beitragen.

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Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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