Aktionsideen

Was fairändern

Es gibt nix Gutes, außer man tut es. Werdet selbst aktiv für eine gerechtere Welt und setzt mit eurer Jugendgruppe euer eigenes Fairänderungs-Projekt um. Hier findet ihr Anregungen.

Weitersagen

Kreativer Infostand

Mit einem kreativen Infostand könnt ihr andere Menschen für eure Themen interessieren. Überlegt euch vorher, welche Botschaft ihr rüberbringen wollt. Ist es nur Wissensvermittlung oder gibt es Handlungsmöglichkeiten, die ihr empfehlen wollt? Versucht den Stand so zu gestalten, dass die Leute neugierig werden. Ein Spiel, ein Quiz oder eine Verkleidung verschaffen euch die nötige Aufmerksamkeit. Dann ist es wichtig, dass ihr eure Botschaft gut erklären könnt. Dafür hilft Anschauungsmaterial. Gestaltet ein Infoplakat zu eurem Thema oder nutzt eine Powerpointpräsentation von Brot für die Welt für ein Ringbuch, das ihr am Stand beim Erzählen zeigen könnt. Besonders attraktiv ist ein Stand, wenn er nicht nur informiert, sondern man selbst etwas basteln oder herstellen kann. Ein schönes Beispiel dafür ist die FairÄnderBar, bei der man sich selbst einen fairen Cocktail mixen kann und dabei über Fairen Handel und Wasser informiert wird.

Filmabend

Zusammen einen Film anzuschauen, ist eine gute Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern. Gute Filme, die den Blick auf die Welt verändern, findet ihr beim Evangelischen Zentrum für entwicklungsbezogene Filmarbeit. Mit Beamer und Leinwand in der Kirche könnt ihr auch für größere Gruppen ein ansprechendes Setting gestalten. Im Anschluss an die Filmvorführung könnt ihr euch in einer Gesprächsrunde über die Themen des Filmes austauschen.

Ausstellung

Gestaltet in eurer Kirche oder euren Gemeinderäumen eine Ausstellung. Powerpointpräsentationen zu Themen und Projekten von Brot für die Welt eignen sich oft auch als Materialquelle für eine selbstgestaltete Ausstellung. Ihr könnt auch attraktive Ausstellungen von Brot für die Welt entleihen. Achtet dabei darauf, dass Aufwand und Nutzen im Verhältnis stehen. Für eine große Ausstellung braucht es genug Raum und es fallen Kosten an. Das lohnt sich vor allem, wenn die Ausstellung auch gut beworben und betreut wird.

Diskussionsveranstaltung

Mit einer Diskussionsveranstaltung könnt ihr Bewusstsein für ein Problem, Thema oder Anliegen schaffen. Ihr wollt, dass an eurer Schule regionales Bio-Essen angeboten wird? Ihr findet, es sollte in eurem Ort mehr Fahrradwege geben?… Dann organisiert eine Diskussionsveranstaltung. Ladet dabei Verantwortliche ein, die euer Anliegen umsetzen können und ladet Leute ein, die Ideen für die Umsetzung haben. Bei einer Diskussionsveranstaltung kann man klären, warum sinnvolle Veränderungen noch nicht passiert sind, was es für Gegenargumente und Hürden gibt und wie man diese überwinden kann. Am meisten Sinn macht eine Diskussionsveranstaltung, wenn es bei einem Thema unterschiedliche Meinungen gibt und eine öffentliche Diskussion hilft, um Bewusstsein für das Thema zu schaffen. (Bei manchen Fairänderungswünschen sind Gespräche zielführender. Wenn ihr z.B. wollt, dass beim Gemeindefest mit Bio-Würsten gegrillt wird, ist ein Gespräch mit der Pfarrerin und dem Gemeindefest-Orgateam vielleicht besser, als eine öffentliche Diskussion.)

Tischgemeinschaft

Verschwenden beenden

Rettet gemeinsam Lebensmittel vor der Verschwendung. Überlegt, wo es Lebensmittel gibt, denen Mülltonne oder Verderb droht, und rettet sie: in euren Kühlschränken, an ungenutzten Obstbäumen, im Supermarkt. Im Supermarkt könnt ihr auch fragen, ob ihr Lebensmittel für eure Aktion bekommen könnt, bevor sie in die Tonne wandern. Mit euren gesammelten Lebensmitteln könnt ihr dann gemeinsam kreativ kochen und eine „Teller statt Tonne“-Party veranstalten.

Jugend-Dinner

Beim Jugend-Dinner trefft ihr euch an mehreren aufeinanderfolgenden Abenden zum Abendessen. Jeder Abend hat einen anderen Schwerpunkt rund um das Thema gesunde Ernährung. Es geht um fairen Handel, Bio-Qualität, Regionalität, Gemüse und jedes Ma(h)l gestaltet ihr ein leckeres Essen und genießt die Tischgemeinschaft.

...und Action!

5000 Brote

Eine tolle Aktionsidee ist 5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt. Die Aktion verbindet Backen, Lernen und Helfen und enthält viele Projekte, die ihr kreativ umsetzen könnt, vom selbstgestalteten Gottesdienst bis hin zum Verkaufsstand.

Fußabdruck verkleinern

Fairändert die Welt, indem ihr euren ökologischen Fußabdruck verkleinert. Errechnet als Gruppe eure persönlichen Fußabdrücke und beratet, in welchen Bereichen ihr den Fußabdruck verringern wollt. Setzt euch dann ein Ziel und versucht es in einer bestimmten Zeit zu erreichen. Zum Testen der Fußabdrücke könnt ihr den Fußabdruck-Test von Brot für die Welt nutzen. Dort findet ihr auch Tipps, wie euer Fußabdruck kleiner werden kann.

Eine Welt-Laden

Macht bei euch in der Gemeinde im Eine Welt-Laden oder beim Eine Welt-Stand mit. Dort könnt ihr viel über Fairen Handel lernen und selbst ein Zeichen für mehr Gerechtigkeit beim Handel setzen.

Marmelade für Alle

Fairändert die Welt, indem ihr Obst vor dem Verderb bewahrt und gemeinsam Marmelade kocht. Die Aktion Marmelade für Alle lässt sich gut nutzen, um über Lebensmittelwertschätzung, bewusste Ernährung oder Fairen Handel ins Gespräch zu kommen.

Fair Play-Fußballturnier

Gestaltet ein Fußball-Turnier mit Fair Play-Regeln, auf die ihr euch gemeinsam geeinigt habt. Was ist fair? Sollen Mädchen-Tore doppelt zählen? Wie werden Fouls geahndet? Braucht ihr einen Schiedsrichter? Bei einem Fair Play-Fußballturnier geben sich die Mannschaften nach jedem Spiel gegenseitig Fair Play-Punkte. So kann man das Turnier nur gewinnen, wenn man erfolgreich und fair spielt.

Umsonstmarkt

Organisiert einen Umsonstmarkt oder eine Kleidertauschbörse. Besonders gut funktioniert das, wenn viele Leute mitmachen. Überlegt euch also eine gute Werbestrategie und ladet viele Freunde und Gemeindemitglieder ein. Dadurch können viele Leute sich über neue-alte Sachen freuen und es wird eine Menge Geld und Umweltverbrauch gespart.

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Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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