Der 21. UNO-Klimagipfel (COP21), bei dem ein Klimavertrag vereinbart werden soll, der 2020 in Kraft treten muss, wird bereits in fünf Wochen in Paris starten. Brot für die Welt hat Positionen und Forderungen an die deutsche Bundesregierung wie auch die internationale Staatengemeinschaft in dem Positionspapier zusammengefasst. Besonders setzt sich Brot für die Welt dafür ein, dass die Bedürfnisse der Ärmsten und Schwächsten im Klimavertrag verankert werden müssen. Daher wird neben einem ambitionierten Abkommen zum Klimaschutz, Bereitstellung von Klimafinanzierung und Anpassung an den Klimawandel auch gefordert, dass dem Thema Umgang mit klimabedingten Schäden und Verlusten genauso viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Einige MitarbeiterInnen sowie zahlreiche Partner aus dem Globalen Süden werden vor Ort in Paris sein, um eine ambitionierte Klimapolitik einzufordern, bei die Vorreiter unterstützt und Blockierer überwunden werden.