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Brot für die Welt-Flashmob in der Hamburger City

Von Online-Redaktion am

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Unter dem Motto "WM in Brasilien – (k)ein Fest für alle!" zog ein überdimensionierter Fußball eine Schneise durch eine große Menschenmenge. Mit der Aktion, die  durch brasilianische Trommler und Tänzer begleitet wurde, machte Brot für die Welt auf der Hamburger Mönckebergstraße auf die Schattenseiten der WM in Brasilien aufmerksam.

"Wir wollen deutlich machen, dass die WM in Brasilien Menschen vertreibt und Existenzen bedroht. Mehr als 170.000 Menschen wurden aus ihren Wohnungen und Hütten vertrieben, um Platz zu schaffen für WM-Stadien und Straßen. Tausende Straßenhändler verlieren ihre Existenz, weil sie im Umkreis der Stadien nicht mehr verkaufen dürfen.", erklärte Linda Corleis, Referentin für Brot für die Welt in Hamburg, den Hintergrund der Aktion. 
Während die WM für die Fifa ein großes Geschäft ist und der brasilianische Staat mehr als 11 Milliarden Euro dafür ausgibt, fehlt überall im Land Geld, zum Beispiel für Gesundheit und Bildung. Seit Juni 2013 demonstrierten deshalb mehrfach Hunderttausende gegen die Geldverschwendung und Korruption und für ein besseres Gesundheits- und Bildungssystem. Die Proteste wurden oft von der Polizei brutal niedergeschlagen.

Trotz der Schattenseiten der WM gönnt Linda Corleis allen ihren WM-Fernsehabend: "Brot für die Welt ruft unter dem Motto "WM ja – Verlierer nein“ dazu auf, die Fußball-WM zu genießen, sich aber auch für die Verlierer der WM einzusetzen. Erste Erfolge gibt es bereits: In Salvador, einem der Spielorte der Deutschen Mannschaft, dürfen die Straßenhändlerinnen rund um das Stadion nun doch ihre traditionellen Snacks verkaufen – dank der Unterstützung von Brot für die Welt. Toll wäre es, wenn Brasilien Weltmeister darin wird, die Menschenrechte im eigenen Land einzuhalten.“

 

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