Blog

Dank-Gottesdienst der Zehn-Prozent-Aktion in der Kirche Wiesbaden Nordenstadt

Die Zehn-Prozent-Aktion unter Schirmherrschaft von Brot für die Welt ist ein Erfolgsmodell – und das schon seit 1968. Im gut besuchten Dankgottesdienst am Sonntag Cantate in der evangelischen Kirche Wiesbaden-Nordenstadt konnte Pfarrerin Bea Ackermann die stolze Summe von 120.000 Euro verkünden, die inklusive 44.000 Euro Basisanteil von „Mister Zehnprozent“ in der Saison 2013 an Hilfsprojekte vergeben werden.

 

Von Online-Redaktion am

Die Zehn-Prozent-Aktion unter Schirmherrschaft von Brot für die Welt ist ein Erfolgsmodell – und das schon seit 1968. Im gut besuchten Dankgottesdienst am Sonntag Cantate in der evangelischen Kirche Wiesbaden-Nordenstadt konnte Pfarrerin Bea Ackermann die stolze Summe von 120.000 Euro verkünden, die inklusive 44.000 Euro Basisanteil von „Mister Zehnprozent“ in der Saison 2013 an Hilfsprojekte vergeben werden.

Stefanie Kadelbach von Brot für die Welt nahm für ein Selbsthilfeprojekt in Indien einen Scheck über 55.000 Euro entgegen. Maria Klinkenberg (Misereor) kann mit 22.000 Euro in Peru Menschen im Armenviertel helfen. Angela Mispagel (Missio) wird mit 20.000 Euro das Jugendzentrum Jean Paul II. in Madagaskar fördern. Ulrich Knoke und Hubert Breidenbach (Christlicher Verein für psychosoziale Arbeit, Gedern) fördern den „Birkenhof“ als „Projekt vor der Haustür“. Und Thomas Dietz (HVC -  Missions- und Sozialwerk, Streithausen) unterstützt als Kinderprojekt das „Heim der Freude“, ein Friedens- und Rehabilitationszentrum in Süd-Sudan. „Glücklich“ schätzt sich Präses Gabriele Schmidt, „dass die 1968 hier aus der Taufe gehobene Aktion im evangelischen Dekanat Wiesbaden angesiedelt ist“.

Zur kreativen Gestaltung des Dank-Gottesdienstes der 44. Zehn-Prozent-Aktion hatte sich Bea Ackermann „Verstärkung“ geholt: Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Auringen und Nordenstadt hatten die Aktion mit eigenen Initiativen gerettet. Im Predigtgespräch mit einer Gruppe der Konfis über das Gleichnis von den anvertrauten Talenten wurde das Engagement deutlich.

Ideenreichtum und Aktivität der Jugendlichen hatten auch dem anonymen „Mister Zehnprozent“, der unerkannt am Gottesdienst teilnahm, gefallen. „Es gibt viele Möglichkeiten, von seinen Begabungen Gebrauch zu machen“, schrieb er in seinem öffentlich verlesenen Grußwort. Mit 411 teilnehmenden Personen hatten sich elf mehr als gefordert und sechs Personen mehr als bei der 43. Aktion beteiligt.

Überraschend erfreuten Leonie Schreiner und Julia Czabon die Gemeinde mit Artistik - auf dem Einrad und mit Jonglage. Unter dem Dirigat von Pascal Meyer-Ponstein sorgte der Jazz- und Gospelchor „Chorius“ für Soul-Atmosphäre.

Bei dem Gottesdienst wurde die 45. Aktion gestartet, für die „Mister Zehnprozent“ 405 Spendenwillige sucht. Neben Projekten in Bangladesh, Sudan und Ruanda sollen das  Gesundheitszentrum Matanana in Tansania und der „Street Jumper“ Mainz als „Kinderprojekt vor der Haustür“  gefördert werden.

Von Gesine Werner

 

Jetzt spenden Unterstützen Sie uns

Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Bitte eine gültige Eingabe machen

Als Fördermitglied spenden Sie regelmäßig (z.B monatlich)