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Mein neues Zuhause

Von Ehemalige Freiwillige am

Jetzt bin ich schon ungefähr 8 Monate hier und hab noch nicht wirklich darüber berichtet wo ich eigentlich wohne...(abgesehen von der Geschichte mit meinem Zimmer)

Ich wohne in Beregszász (Berehowe/ukr.:Берегово), Transkarpatien, Ukraine.

Das ist eine kleine Stadt - ca. 25000 Einwohnern - keine 10 km entfernt von der ungarischen Grenze. Hier in der Stadt wohnt einer sehr große ungarische Minderheit. Daher kommt es auch, dass ich kein Wort ukrainisch, dafür aber ungarisch spreche. Wer sich genauer über die Stadt und die Geschichte Transkarpatiens informieren will, der kann sich bei einer bekannten Internetenzyklopädie einen recht guten Überblick verschaffen.

Mein Zimmer ist in einem Wohnheim für die Schüler der főiskola. Das "Kálvon János szakkollegium" wird von der reformierten Gemeinde geleitet und erst seit September 2011 bewohnt. Vorher war das Gebäude in dem ich wohne Teil der Schule wurde dann aber von der Kirche übernommen - warum weiß ich auch nicht - und zum Wohnheim umgebaut. Offiziell eröffnet wurde das Wohnheim am Reformationstag 2011. Insgesamt wohnen hier ca. 40 Schüler und 2 Freiwillige (Rachel und ich).

Mein Zimmer ist relativ klein, aber für mich ist es absolut ausreichend. Seit wenigen Wochen habe ich ein normales, einstöckiges Bett. Vorher hatte ich ein Hochbett. Das Hochbett hatte den Vorteil, dass es mir treue Dienste als Wäscheleine geleistet hat. Jetzt habe ich dafür eine bequemere Matratze und das Bett ist lang genug. Es hat also alles seine Vor- und Nachteile. Außerdem habe ich einen Kleiderschrank 2 kleine Tische und 2 Stühle in meinem Zimmer. Also alles was man so braucht.

Als ich in mein Zimmer eingezogen bin, hatte ich noch 2 Hochbetten im Zimmer stehen, dafür aber keinen Schrank. Der kam dann erst ein paar Wochen später. Das lag auch daran, dass das Wohnheim ja erst dieses Jahr eröffnet wurde und im September eben die Arbeiten hier im Haus noch nicht ganz abgeschlossen waren. Darunter war eben auch die Zimmerausstattung.

Inzwischen - nach 8 Monaten - habe ich mich hier in meinem Zimmer und der Stadt sehr gut eingelebt und fühle mich auch sehr zuhause.

Es gibt hier auch eine Küche im Haus, aber die benutzen wir Freiwilligen nicht. Wir gehen zum essen und kochen immer in die Küche der Gemeinde. Das sind zwar keine 100 Meter, aber es ist trotzdem manchmal nervig zum essen aus dem Haus gehen zu müssen.Das Fenster, dass man auf dem Foto sehen kann, ist eines der Küchenfenster.

Über alles was ich so in der letzten Zeit erlebt habe, werde ich bald einen extra Blogeintrag schreiben!

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