Auch wenn der Gesamteindruck von der bisherigen COP bislang eher düster ist, gibt es doch gerade für Brot für die Welt und unsere Partner gute Nachrichten. In der ersten Woche sind nämlich sehr gute Beschlüsse in den Bereichen Anpassung und "loss & damage" erarbeitet worden, die Anlass zur Hoffnung geben. Die Definition und der Umgang mit unvermeidlichen Verlusten und Schäden für besonders verletzliche Länder werden den Verhandlern zunehmend wichtiger. Ein Lichtblick für diejenigen, die einer Zukunft entgegen sehen, in der Land dauerhaft unbewohnbar wird oder im Meer verschwindet. Besonders betroffen sind etwa die pazifischen Inselstaaten oder auch Bangladesch. Vertreter der Zivilgesellschaft begrüßen, dass sich mit den nun vereinbarten Arbeitsschritten für das nächste Jahr erstmals eine echte Möglichkeit aufgetan hat, auch komplizierte Fragen wie den Umgang mit erzwungener Migration und Flucht in Folge des Klimawandels zu diskutieren und im UNFCCC Prozess zu verankern.
Starke Lichtblicke im Dunkel der Klimaverhandlungen
