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Neues von Rebecca alias Rosalinda

Von Ehemalige Freiwillige am

Neues von Rebecca alias Rosalinda,

schon etwas länger her das ich geschrieben habe, deswegen denke ich das ich nicht alles Interessantes mehr zusammenkriege.

Ich fange an bei unserem Besuch von Juliane in Uzhorod (Ungarisch: Ungvár). Diese Stadt ist ungefähr 2 Stunden entfernt von Beregszász und ziemlich anders als unser kleines 40 000 Einwohner Beregszász. Für uns eine riesige Stadt, mit vielen Ampeln. In Beregszász gibt es ohne Witz nur eine Einzige Ampel!

Nachdem wir morgens bei Julianes Romaschule waren, dies war ziemlich interessant aber wäre nicht meine Einsatzstelle gewesen (was Juliane übrigens auch über meine sagte :D). Gingen wir einkaufen in einem Laden der nicht kleiner war als ein deutscher Kaufland. Eva, Nastassja und ich konnten uns nicht satt sehen und da man von Kinderschokolade über Habrio alles kaufen konnte, gingen wir mit sehr viel leichter Geldbeuteln am Ende wieder heraus!

Nachdem wir mal wieder so richtig schön Deutsch gegessen hatten (Brokkoli, Eisbergsalat usw.) ging es für uns das erste Mal in eine ukrainische Disco. Damit kann leider Beregszász nicht wirklich dienen, oder sie sind uns noch nicht über den Weg gelaufen. Der Eintritt war   4€ relativ normal für uns, doch den Leuten war anzusehen dass es einer der Highsociety Clubs war in den wir geraten waren... Die Musik war allerdings außergewöhnlich gut und so hatten wir eine menge Spaß.

Witzig allerdings war, dass ich mit meinen hohen Schuhe, die Größte im ganzen Club war. Alle Männer und Jungs mit eingenommen. Es fällt allerdings überall auf das ich hier außergewöhnlich groß bin, die Durchschnittskörpergröße schneit weit unter der Meinen zu sein.

Die nächste Woche war hier Ferien und ich war oft mit den Kindern draußen. Fahrrad und Roller fahren, Kastanien sammeln etc. .

Es ist heute übrigens der 8 Nov. und es regnet zum ersten Mal, seit Wochen. Noch vorgestern war es 16 Grad. Wir haben hier echt viel Glück mit dem Wetter.

Am Montag dann, den 01.11.2010, war hier in der Ukraine ein Feiertag. Wie mir später von meiner Mama erzählt wurde, nennt es sich Fronleichnam und wir auch im Süden Deutschlands gefeiert. Trotzdem war es für mich neu und ziemlich interessant. Für alle anderen Unwissenden, es ist ein Tag an dem man den Toten gedenkt. Ich bin mit Marika und Attila (den zwei Eltern) zu einem der vielen Friedhöfen, die sie besuchten gefahren.  Als wir ankamen eröffnete sich mir ein Bild von ziemlich vielen Leuten, ziemlich vielen Kerzen, ziemlich vielen Blumen und ziemlich vielen Plastikblumen. Es war etwas kitschig aber doch schön anzusehen. Wir besuchten einige Gräber und je nach dem wie wichtig die Person war stellen wir 1, 2 oder auch 3 Kerzen auf die Gräber. In einiger Entfernung um ein Kreuz beten Menschen und der Pastor zusammen. Leider habe ich keine Bilder, da ich mir dachte es wäre unhöflich an einem Tag an dem man den Toten gedenkt, Fotos von ihren Gräbern zu machen. Attila und Marika meinten allerdings es wäre kein Problem gewesen.

Naja nach dem ersten November war wieder Schule und es kehrte wieder Normalität ein.

Bis jetzt ist nichts weiters Spannendes passiert. Allerdings werden wir am 20.10 das Schwein schlachten und ich bin schon sehr gespannt!

Das wars von mir,

Rebecca

p.s. Marika hat sich angwöhnt mich aus irgendwelchen Gründen Rebecca oder Rosalinda  zu nennen. Keine Ahnung wie sie darauf kommt, es ist nicht so als ob sie meinen Namen nicht aussprechen könnte.

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