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Fussball

Von Ehemalige Freiwillige am

Sechs junge Maenner machen sich samstagvormittags auf den Weg, um in einem Park um die Ecke Fussballspielen zu gehen. Nach 30 Minuten Zug- und Busfahren (fuer insgesamt umgerechnet knapp 50 Eurocent) und 15 Minuten Fussweg sind wir angekommen und schon fordern uns die ersten Argentinier zum Duell heraus.

2:0 fuer Deutschland.

Spaeter kamen leider andere, leicht alkoholisierte Gegner dazu, die uns staendig brutal umgeholzt haben. Wir brechen das Spiel ab, um Aerger (in Unterzahl) am Rande einer Villa zu vermeiden...

Pause. Erstmal Runterkommen. Dann weitere friedlichere (und trotzdem blutige) Spiele unter uns. Dabei kam ein freundlicher, aber raetselhafter aelterer Argentinier, packt die Steine, die wir als Pfosten nutzen, in Plastiktueten ein und misst uns die Torgroessen ab. Wir wundern uns!

Waehrenddessen stroemen Massen von blau-gelben Boca Juniors-Anhaenger ins kleine Stadion von Quilmes, das direkt nebenan steht. Gegnerische Fans sieht man ueberhaupt nicht, weil diese von der gut bewaffneten Polizei vor und nach den Spielen stets strikt getrennt werden, um Krawalle zu vermeiden.

Uns werden Eintrittskarten angeboten. Marihuana auch. Wir lehnen dankend ab. Boca hat 0:1 verloren, als das Spiel vorbei ist, sind wir zum Glueck schon auf dem Heimweg im ueberfuellten Zug. Deshalb stehen wir in den geoeffneten Zugtueren und geniessen in der goldenen Nachmittagssonne die vorbeifliegende Landschaft und den Fahrtwind.

Hier ist Zugfahren noch ein Erlebnis!

Abends wollen wir ausgehen, finden aber am Rio de la Plata (Meerfeeling!!!), weil Monatsende ist und die Jugend kein Geld mehr hat, keine Disko, in der was los ist.

Morgen werd ich wieder mit Buendeln aus Papier und Klebeband oder mit tennisballgrossen Hartplastikugeln kicken, anstatt mit Lederbaellen mit Champions League-Logo.

Es wird trotzdem Spass machen!

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Lachender Junge

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