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Einmal Krakau und zurück. Willkommen in der EU

Von Ehemalige Freiwillige am

So wieder einmal was neues von mir aus der Ukraine. Am Wochenende waren Nastassja und ich in Krakau, unsere erste Reise war nicht innerhalb der Ukraine sondern zurück in die EU. Dies liegt daran das es ein organisierter Trip von der Kirche war.

Wir sind mit einem riesigen Bus gefahren weil wir 100 Leute waren, die meisten aus Ungarn. Einmal über die Grenze bemerkten wir sofort die viel besseren Straßen, und für uns war ein richtig geteerte Straße und ein Autobahnkreuz schon was Besonderes. Die Anderen muessen bestimmt gedacht haben wir sind nicht ganz normal, als wir wie die bescheuerten aus dem Fenster geschaut haben und laut und lachend über diesen Luxus diskutiert haben.

Es ging durch die Slowakei nach Polen, als wir in Krakau ankamen, war ich erstmal total überfordert. Soviele Autos und Lichter und Menschen. Das bin ich schon nicht mehr gewöhnt.

Kurz zu Krakau, es ist dort einfach soo schön und echt eine Reise wert. Alles voller Kultur und in den Läden in des Kaschmirviertels (Früher ein Judenviertel, heute ein Kunst und Caféviertel) hätte ich mich Stunden aufhalten können.  Für Nastassja und mich war es echt wie das Paradis. Wie die bekloppten stürtzen wir uns auf Rossmann um Teelichter und eine Pinzette kaufen zu dürfen. Auch fanden wir Almette Frischkäse, Knäckebrot und Pumpernickel und gönnten uns erstmal nen super deutsches Frühstück. Hier in der Ukraine gibt es nämlich grundsätzlich nur Weißbrot das die doppelte Dicke eines deutschen Brotes hat! Was aber auch nichts macht, den satter wird man davon auch nicht.

Dies zeigte mir auch auf, wie schlecht der allgemeine Standard hier ist. Denn wenn man von DE nach Polen kommt, bemerkt man ja schon den etwas schlechteren Standard. Und für uns war es echt, naja wie soll ich sagen ein "Standardaufstieg".

Ich war froh als ich wieder hier war. Nicht so viele abgehetzte Gesichter, man sieht den Himmel (das höchste Gebäude ist hier nämlich die Kirche) und obwohl alles irgendwie alt und verfallen ist, finde ich es trotzdem schön. Bei mir macht sich schon Ostalgie breit.

Auch nochmal zur Grenze. Meistens dauert es Stunden bis man endlich über die ungarische und ukrainische Grenze ist. Oftmals auch mit Bedenken, denn die Grenzmänner der Ukraine sind oft willkürlich. Diese Bedenken gibt es übrigens nicht nur auf unserer Seite. Es ist echt ein totaler Luxus, innerhalb der EU einfach von einem ins andere Land fahren zu dürfen ohne Grenzübergang, den wir nicht einmal als solchen bemerken.

Nächstes WE geht es nach Uzhgorod zu Juliane die hat nämlich am Freitag Geburtstag! Tabea :)

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Lachender Junge

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