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die Zeit rennt-jetzt schon 2 wochen Argentinier

Von Ehemalige Freiwillige am

Es ist unglaublich wie schnell die Zeit doch vergeht und wie wenig man doch davon mitkommt. Ständig ist man konfrontiert mit ganz alltäglichem, hier aber noch außergewöhnlichem: für die eigene Versorgung aufkommen und die neue Stadt als neues zu Hause kennenzulernen.

Das letzte mal, dass ich geschrieben habe waren die Gedanken noch relativ geordnet, was meinem Schreibstil wahrscheinlich auch noch anzumerken war. Es passiert aber so viel, dass es schwer ist sich noch an letzte Woche um diese Zeit zu erinnern. Ich werde es für euch trotzdem so gut wie möglich versuchen und die letzten 8 Tage so chronologisch wie möglich ordnen.

Wir haben natürlich immernoch jeden Morgen Sprachkurs, was langsam auch zu zählbaren Erfolgen führt, die ich zu gegebener Zeit am Ende des Sprachkurses dann auch mal zur Show stellen werde, mich jetzt aber noch nicht bereit dazu fühle. Es wird jeden Tag härter pünktlich um 9 Uhr auf der Matte zu stehen, weil wir danach natürlich auch noch die Stadt und seine vielen Sehenswürdigkeiten besichtigen wollen und meistens Abends dann auch noch bis in die Nacht Neuerlebtes miteinander austauschen(auf der Dachterasse mitten im Winter) oder eine der tausenden Bars von Buenos Aires aufsuchen. Dementsprechend spät wird es dann und dementsprechen wenig Schlaf kriegt man.

Ich hab noch keine Stadt kennengelernt in der man so gut tanzen gehen kann, ob nun die ganze Nacht am Wochenende oder auch mal in Bars und Kulurzentren unter der Woche. Erst gestern waren wir eine Trommelcrew ansehen, die besser war als alles was ich an Trommlern bisher zu Gesicht bekommen habe(zugegeben überschaubar wenig). Die Gruppe hieß Bomba del Tiempo und war mindestens so tanzbar wie der beste DJ den ich bisher gesehen habe(Obwohl was Pogen angeht the Bloody Beetroots immernoch unschlagbar sind). Aber auch gestern ist der Körper auf seine kosten gekommen und es ist passiert was ich mir bisher nicht hätte ausmalen können: mindestens 50 Menschen die auf Trommelmusik pogen und bis in die Ekstase abdancen!!!

Freitag waren wir in einem Gayclub, da viele von uns erstmal genug von antanzenden Mädchen hatten, der Alkohol im Preis mit inbegriffen war und Schwule und Lesben allgemein bekannt am besten Party machen können(Christopher Street Day!). Da wir in einer sehr großen Gruppe unterwegs waren und der Club auch vielen Heten die Türen öffnete, war es auch relativ einfach, antanzenden Männern zu entkommen, bzw. mit ihnen zu feiern und gleich klar zu machen das nicht mehr als tanzen auf der Speisekarte steht. Alles in allem ein Hammer Abend, obwohl ich mich jetzt doch schon wieder auf ein wenig mehr angetanze freue;p

Den Samstag sind wir dann dementsprechend gechillt angegangen, haben ihn um 14:30 begonnen und größtenteils auf der Dachterasse verbracht, auch der Tatsache verschuldet, das wir am Sonntag um 11 Uhr mit unserem Koordinator zu einem Tagesausflug verabredet waren. Der Ausflug führte uns dann auf eine nahegelegende Insel draußen in Tigre, ein Aussenbezirk von Buenos Aires. Es war auf beängstigende Art und Weise beeindruckend, wie wenig Naturbewusstsein die Einwohner von Buenos Aires doch haben(Bilder sind in der Mediathek zu bestaunen). Überall auf dem Wasser schwammen Fische, der Argentinier benutzt keine Mülleimer sondern das Wasser.

Bis auf weiteres sage ich erstmal wieder Adios und auf das Leid der Welt schauend Hasta la victoria siempre;)

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Lachender Junge

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