Die Weltläden waren in den siebziger Jahren neben den Kirchen die ersten Anbieter von fair erzeugten Produkten. Heute bieten deutschlandweit rund 900 Weltläden ein breites Spektrum fair gehandelter Produkte an – von Lebensmitteln über Kunsthandwerk bis hin zu Geschirr, Textilien und Kosmetikartikeln. Ihre Produkte beziehen die Weltläden meist von Importorganisationen des Fairen Handels, zum Teil auch direkt von Produzentenvereinigungen. Viele Produkte tragen das WFTO-Label „Guaranteed Fair Trade“. Erzeuger der in Weltläden verkauften Produkte
…verzichten auf Zwangs- und ausbeuterische Kinderarbeit
…halten die ILO-Kernarbeitsnormen ein
…haben für zahlreiche Rohstoffe einen festen oder gemeinsam ausgehandelten Mindestpreis erhalten