FAQs

Weltweite Einsatzplätze für Freiwillige

Costa Rica

Arbeitsbereiche der Organisation

Ziel der indigenen Organisation Stibrawpa ist es, ihren natürlichen Lebensraum zu schützen und die lokale Kultur des indigenen Volkes der Bribri zu bewahren. Stibrawpa versucht, mit dem biologischen Anbau von Kakao und Früchten und dem ländlichen Tourismus ein ausreichendes Einkommen zu erwirtschaften. So soll verhindert werden, dass die Männer der indigenen Gemeinde Yorkin als Wanderarbeiter auf den Bananen- und Ananasplantagen arbeiten müssen, wie es vor Gründung der Organisation Stibrawpa der Fall war. Die fast ständige Abwesenheit der Männer sowie die starken gesundheitlichen Folgen für die Gemeinde aufgrund der in den Monokulturen eingesetzten Insektizide können durch die Arbeit der Organisation Stibrawpa vermieden werden. Ein selbstbestimmtes Leben im Dorf und Arbeitsmöglichkeit für Menschen aller Geschlechter sind dadurch möglich geworden.

Aufgaben der*des Freiwilligen

Der*die Freiwillige soll in der indigenen Gemeinde Yorkin leben und die Organisation im ländlichen Tourismusprojekt unterstützen. Sowohl die Kommunikation auf Englisch, als auch der Umgang mit PC und Internet sind wichtig, um mit potentiellen Gästen aus den USA und anderen Ländern zu kommunizieren. Der*die Freiwillige soll dabei behilflich sein und seine*ihre Kenntnisse wenn möglich weitergeben. Andere Tätigkeiten, auch praktische, sind ergänzend willkommen.

Arbeitsbereiche der Organisation

Asomobi wurde 1999 von 15 Frauen gegründet, die zunächst ausschließlich Kaffeeanbau und -verarbeitung betrieben. Heute gehören auch die Vermarktung des Kaffees und der ländliche Tourismus zu ihren Arbeitsfeldern. Sie betreiben sogar eine eigene Herberge, in der mehrmals im Jahr Studierendengruppen aus den USA untergebracht werden. Die Frauen sind darüber hinaus zunehmend im Bereich Umweltschutz und -erziehung tätig. Sie richteten eine Sammelstelle für Glasflaschen, Plastik- und anderen Müll ein und stellen aus natürlichen und recycelten Materialien Modeschmuck und Schlüsselanhänger her, die sie an Tourist*innen verkaufen. Die Vereinigung besteht heute aus ca. 30 Mitgliedern. Alle Arbeitsbereiche dienen der Gemeindeentwicklung und haben zum Ziel, die Landflucht zu verringern, indem Alternativen auf dem Land entwickelt werden. Asomobi liegt im Süden Costa Ricas in der Region Biolley nahe dem binationalen Naturschutzgebiet "Parque La Amistad" in der Nähe der Grenze zu Panama.

Aufgaben der*des Freiwilligen

Der*die Freiwillige arbeitet je nach Saison, Wetterlage und Bedarf in allen Arbeitsbereichen der Organisation mit. Er*sie wird im Kaffeeanbau zur Ernte, dem Trocknen, Rösten und Verpacken des Kaffees, dem Empfangen, Begleiten und Beherbergen von Tourist*innengruppen, der Umwelterziehung von Kindern, dem Recycling-Projekt, dem Herstellen von kunsthandwerklichem Schmuck sowie in dem Büro der Organisation eingesetzt. Darüber hinaus unterstützt er*sie die Kolleg*innen, Gastfamilie oder Grundschulkinder durch Englischunterricht.

Arbeitsbereiche der Organisation

Seprojoven beschäftigt sich mit der Begleitung von persönlichen Entwicklungsprozessen von Kindern und Jugendlichen. Darüber hinaus werden Entwicklungsprozesse in Gruppen begleitet und Gruppenleiter*innen ausgebildet. Gefördert werden dadurch vor allem Mädchen und junge Frauen aus marginalisierten Stadtvierteln, seit neustem auch Jungen sowie indigene junge Menschen in verschiedenen Gemeinden. Die Organisation versucht, mit neuen pädagogischen Erkenntnissen und Strategien zum Beispiel durch Straßenfußballtrainings und weiteren Freizeit- sowie Kreativangeboten die Kompetenzentwicklung von jungen Menschen einzeln und in Gruppen zu fördern. Die Umsetzung der Menschen- und Kinderrechte und das Bewusstsein für diese Rechte in der Bevölkerung bilden einen wichtigen Bestandteil der Arbeit von Seprojoven.

Aufgaben der*des Freiwilligen

Aufgaben der*des Freiwilligen sind die Unterstützung von Mädchen im Projekt "Liga FEM" und indigene Kinder und Jugendliche durch logistische Unterstützung der Mitarbeitenden, z.B. durch die Assistenz bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen, dem Erheben von Daten der Zielgruppen, der Erstellung von Infomaterial und dem Aktualisieren der Homepage. Nach einer Einarbeitungszeit wird die aktive Mitarbeit bei Trainings und Workshops erwartet.
Auf besonderen Wunsch der*des Freiwilligen ist unter Umständen ein vorübergehender Einsatz in einer ländlichen Gemeinde möglich.

Arbeitsbereiche der Organisation

Ziel der Lutherischen Kirche Costa Ricas ist es, soziale Gerechtigkeit, Gemeinschaft und Versöhnung auf der Grundlage des christlichen Glaubens zu fördern. Begleitet werden sozial benachteiligte, marginalisierte Gemeinden und Personen sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum: Die betroffene Bevölkerung soll sich weiter entwickeln können, ohne dass ihre Selbstbestimmung und Autonomie Schaden nimmt. Die ILCO zeichnet sich durch hohes sozialkritisches Engagement aus und unterstützt all diejenigen, die in ihrem Leben benachteiligt werden, wie beispielsweise Migrant*innen aus Nicaragua und anderen Ländern, Kleinbäuer*innen, die sich nicht mehr gegen großflächige Monokulturen durchsetzen können, Plantagenarbeiter*innen auf eben diesen Monokulturen, Personen aus der LGBTIQ-Community und allein Erziehende.

Aufgaben des*der Freiwilligen

Der Einsatz bei der ILCO in San José erfolgt hauptsächlich in einer Kindertagesstätte. Die*der Freiwillige unterstützt die Mitarbeiter*innen der Kindertagesstätte durch aktive Mitarbeit bei allen anfallenden Aufgaben, wie zum Beispiel der Durchführung von Aktivitäten mit den Kindern (Malen, Spielen, Basteln, Singen), dem Aufräumen, Essen vorbereiten und mit den Kindern gemeinsam essen, dem Wickeln, Abwaschen, Putzen etc. Ebenfalls nimmt der*die Freiwillige an regelmäßigen Treffen aller Mitarbeitenden der ILCO teil, arbeitet im Büro der ILCO in San José mit oder unterstützt die Pastor*innen bei der Gemeinde- oder Jugendarbeit.

Arbeitsbereiche der Organisation

Die Vision der Organisation Cenderos besteht in der Geschlechter- und Generationengerechtigkeit sowie der Achtung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte insbesondere von Migrantinnen sowie Frauen und Kindern im costa-ricanisch-nikaraguanischen Grenzgebiet.
Zentral für diese Arbeit ist das von Cenderos betriebene Haus der Frauenrechte (La Casa de los Derechos de Mujeres). Der Aufbau von integralen und gerechten Gemeinden durch die Stärkung lokaler Akteur*innen aus Zivilgesellschaft und Politik ist ein weiteres Ziel ihrer Arbeit. Cenderos unterhält sowohl in San José als auch in Upala ein Büro und je nach aktuellen Projekten zeitweise sogar mehrere Übergangsheime für geflüchtete Personen.

Aufgaben der*des Freiwilligen

Der*die Freiwillige soll im Rahmen ihres*seines Einsatzes bei Cenderos sowohl die Ursachen und Gründe der Migration nach Costa Rica, als auch die Situation der Migrant*innen in Costa Rica kennen lernen und erfahren, wie Cenderos daran arbeitet, diese zu verbessern. Der*die Freiwillige arbeitet in den Unterkünften der Migrant*innen in San José mit, bereitet beispielsweise Materialien für Freizeit-Aktivitäten mit Kindern von Migrant*innen vor und unterstützt die direkte Arbeit mit den Frauen sowie ihren Kindern und Jugendlichen. Er*sie nimmt regelmäßig an den wöchentlichen Teamsitzungen digital und in Präsenz teil. Die*der Freiwillige unterstützt allgemein die Arbeit der Organisation in San José: Sie*er beteiligt sich an der Vorbereitung und Durchführung verschiedener Veranstaltungen von Cenderos und unterstützt die Kolleg*innen im Büro, falls nötig.

Arbeitsbereiche der Organisation 

Die Organisation Asepaleco arbeitet bereits seit fast dreißig Jahren mit dem Ziel, die Natur der Halbinsel Nicoya zu schützen, zu erhalten und nachhaltig zu nutzen. Schwerpunkte der Arbeit sind die Verhinderung von Waldbränden, der Schutz des Wassers sowie der Umgang mit Abfall und dem Recycling von Rohstoffen.
Zur Generierung von finanziellen Ressourcen für die Durchführung der Arbeit sowie zum Schaffen von Einkommen für die Familien betreibt Asepaleco eine Herberge und bietet Führungen für Tourist*innen an. Besonderer Wert wird dabei auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein gelegt. Darüber hinaus werden weitere Umweltbildungsmaßnahmen in der Region durchgeführt.

Aufgaben der*des Freiwilligen

Wenn Tourist*innen vor Ort sind, soll die*der Freiwillige in der Herberge mitarbeiten und bei der Verpflegung und Unterbringung der Tourist*innen unterstützen sowie als Übersetzer*in auf den Touren eingesetzt werden. Wenn gerade keine Gäste erwartet werden, unterstützt sie*er die Kolleg*innen bei administrativen Tätigkeiten im Büro der Organisation und bei Umweltbildungsmaßnahmen in Schulen. Die Facebook-Seite und der Internetauftritt Asepalecos soll seitens der*des Freiwilligen regelmäßig mit Informationen und Fotos aktualisiert werden. Sie*er soll die Kolleg*innen auf den drei jährlich stattfindenden Tourismus-Messen unterstützen. Sie*er wird bei dem Einsatz viel über die Umwelt- und Lebensbedingungen auf der Halbinsel Nicoya und über den ländlichen Tourismus lernen.

Kambodscha

Tätigkeitsfeld:

Der FW wird die Programme von YCC unterstützen. Dazu zählen das ISAC Programm (Innovation für soziale Verantwortlichkeit in Kambodscha), ein Klimaschutzprogramm und ein Programm zur Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement. Konkrete Aufgaben des FW sind: Erstellen von Dokumenten für Workshops mit Jugendlichen (Recherchearbeiten, Verfassen von Texten), Dokumentation von Fieldtrips und Meetings (Fotografieren), Unterstützung in der  Vorbereitung und Organisation von Community Foren, Unterstützung beim Aufbau des Jugendnetzwerks von YCC, Anfertigen von Protokollen bei Meetings und Sitzungen, Unterstützung bei der Erstellung englischsprachiger Berichte, Arbeitspläne und Anträge. YCC arbeitet mit Jugendlichen und Gemeinden in Phnom Penh und in verschiedenen Provinzen. Mehrtätige Fieldtrips gehören daher auch zum Aufgabengebiet.

Anforderungen:

sehr gute Englischkenntnisse, gerne Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen, social media Kenntnisse, eine positive Einstellung, Flexibilität und Eingagement, hohes Maß an Eigeninitiative, Interesse an der Situation Kambodschas, Interesse an der Arbeit einer sehr engagierten Jugendorganisation und an Entwicklungszusammenarbeit, Bereitschaft am Wochenende zu arbeiten, da Workshops und Events mit Jugendlichen oft am Wochenende stattfinden

Arbeitsbereiche der Organisation

Mlup Baitong, „grüner Schatten“, wurde 1998 als Projekt einer britischen NGO gegründet, 2001 lokalisiert und ist seit 2003 offiziell als Umwelt-NGO registriert. Die Zielsetzung der Organisation richtet sich auf Bildung und Unterstützung der Öffentlichkeit im Kampf um den Schutz der Umwelt und den Erhalt natürlicher Ressourcen, mit der Konsequenz einer Verbesserung der Lebensgrundlagen innerhalb der Gemeinden. Mlup Baitong hat in den Provinzen Kampong Speu, Kampong Thom und Stung Treng Projekte gestartet, die ihre Arbeit wiederum in neuen Gemeinden weitergeführt haben. Der Erfolg ihrer Arbeit hat die Organisation dazu gebracht, sich auf drei Themenbereiche zu konzentrieren: Umwelterziehung, gemeindebasierte Forstwirtschaft und Öko-Tourismus. Diese Themenbereiche werden durch sechs Projekte bearbeitet: Gemeindebasierte Forstwirtschaft, Gemeindebasierter Ökotourismus, Gemeindebasierte Umwelterziehung, Grüner Garten, ein Zentrum für Umwelterziehung und Medien und einen Gemeindeaufbau-Service.

Aufgaben der*des Freiwilligen

Der Einsatz erfolgt insbesondere im Bereich ländlicher Tourismus/Öko-Tourismus, wobei der Schwerpunkt der Aufgaben für die*den Freiwilligen im Englischunterricht mit Zielgruppen ländlicher Gemeinden verschiedener Altersstufen besteht. Die Zielgemeinde muss hierbei von der*dem Freiwilligen selbst aktiviert werden, was ein hohes Maß an Eigeninitiative bei dem*der Freiwilligen voraussetzt. Den zukünftigen Tourguides, die mit Touristen in Kontakt stehen werden, sollen Basis-Englischkenntnisse vermittelt werden. Hierfür wird viel Geduld, Flexibilität und Kreativität vorausgesetzt, da die Zielgruppen sehr stark variieren und oftmals keine Englisch- Grundkenntnisse vorhanden sind. Darüber hinaus soll die*der Freiwillige Mlup Baitong bei administrativen und organisatorischen Aufgaben unterstützen und Freizeitaktivitäten in den Zielgemeinden anbieten. Je nach Kenntnissen und Neigungen der*des Freiwilligen kann er*sie auch im PR-Bereich (Facebook, Websites, Design etc.) im Headoffice von Mlup Baitong eingesetzt werden. Derzeitiger Schwerpunkt liegt im Bereich des Englischunterrichts in den Dorfgemeinden in der Provinz.

Arbeitsbereiche der Organisation

Life with Dignity (LWD) ist in Kambodscha als NGO anerkannt und führt insgesamt 6 ländliche Entwicklungsprojekte durch. Diese Projekte haben Komponenten im Bereich Gemeinwesenentwicklung, Gesundheit, Umwelt, Menschenrechte, Nothilfevorsorge, Ernährungssicherung und Einkommen schaffende Maßnahmen. Im Rahmen des Universal Village Programms (UVP) besteht eine Zusammenarbeit mit den internationalen Partnerorganisation DanChurchAid (DCA) und Australian Lutheran World Service (ALWS). In diesem Programm werden Kurzzeitfreiwillige aus Dänemark und Australien in einem Projekt von LWD eingesetzt. Ziel ist es, den kulturellen Austausch sowie das gegenseitige Verständnis zwischen Einheimischen und Freiwilligen zu fördern und für entwicklungspolitische Problemlagen zu sensibilisieren.

Aufgaben des*der Freiwilligen

Der*die Freiwillige soll in einem der zum Projektgebiet gehörenden Dörfer zusammen mit dem*der Community Empowerment Facilitator des Projektes arbeiten und ihn*sie bei seiner*ihrer täglichen Arbeit in der Gemeinde unterstützen (z. B. bei der Organisation und Durchführung von Meetings, Kleinprojekten, vor allem bei der Entwicklung einer ländlichen Gemeinde als Standort für nachhaltigen ländlichen Tourismus). Der*die Freiwillige wird im Hauptstadtbüro in Phnom Penh und bei Interesse auch in den Projektregionen selbst eingesetzt sein und dem*der Projektmanager*in bei der Umsetzung des Programms unterstützen. Während der Einsatzzeit der Kurzzeitfreiwilligen wird der*die Freiwillige die Freiwilligen im Projektgebiet von LWD begleiten.  Zudem soll der/die Freiwillige die Arbeit von LWD in folgenden Bereichen unterstützen: Projektplanung und -durchführung, Verfassen von Berichten, Monitoring und Evaluation. Die Arbeit bei LWD setzt ein hohes Maß an Eigeninitiative voraus.

Arbeitsbereiche der Organisation

Khmer Community Development (KCD) ist eine in 2002 gegründete und beim Innenministerium seit 2005 registrierte Organisation, hervorgegangen aus der Zusammenarbeit des American Friends Service Committee (AFSC) mit der NRO „Initiative Council for Inter-Ethnic Peace“, die seit 2006 verstärkt in den Gemeinden Prek Chrey und Khnar Than Yu an der Grenze zu Vietnam mit gemischt-ethnischer, mehrheitlich vietnamesischer Bevölkerung arbeitet. Der Projektansatz von KCD beinhaltet die Themen: Demokratisierung und Respektierung von Rechten, Kinderrechte, Versöhnung und Frieden. Das KCD-Büro befindet sich in Phnom Penh, Arbeitsregion sind die Gemeinden an der kambodschanisch-vietnamesischen Grenze.

Aufgaben des*der Freiwilligen

Neben der administrativen Unterstützung im Hauptbüro in Phnom Penh, soll der/ die Freiwillige tageweise Mitarbeitende in die Gemeinden begleiten. Im Büro in Phnom Penh sind die Hauptaufgaben der FW, das Korrekturlesen und Verfassen von englischsprachigen Berichten, sowie die Unterstützung in der Erstellung von Präsentationen, Teilnahme an Schulungen für Mitarbeitende und Unterstützung der täglichen Büroarbeiten. In den Gemeinden unterstützt der/ dei Freiwillige die Aktivitäten von KCD (z.B. Forum Theater, Interviews, Trainings).

Arbeitsbereiche der Organisation

YRDP ist eine seit 1999 anerkannte NGO. Die Grundsätze der Organisation sind Empowerment, Entwicklung, Solidarität, Genderequality, Transparenz und Gewaltprävention. Der Fokus der Arbeit liegt dabei bei Schüler*innen der Klasse 12, die dazu ermutigt werden sollen, die Initiative zu ergreifen und andere zu motivieren, nachhaltigen Frieden, Gerechtigkeit und eine demokratische Gesellschaft zu bilden. Das Hauptbüro der Organisation ist in Pnom Penh, ein kleineres in der Kampong Cham Province, die Zielprovinzen sind zusätzlich Battambang, Siem Reap und Preah Sihanouk.

Aufgabenfeld der*des Freiwilligen

Der_die Freiwillige wird in einem der YRDP-Hauptprogramme namens Youth Engagement in Social Action (YES Act) eingesetzt. YES Act hat zum Ziel Jugendliche zu befähigen, konkrete Maßnahmen im Prozess der Demokratisierung und nachhaltigen Entwicklung zu ergreifen. Aufgaben des_der Freiwilligen ist: Korrekturlesen englischsprachiger Berichte (Tätigkeitsberichte, Berichte an Geldgeber); Unterstützung beim Design von Social Media Posts und deren Veröffentlichung, Unterstützung der täglichen Büroarbeit, Beteiligung an den Jugendevents am Wochenende.

Arbeitsbereiche der Organisation

Das Advocacy and Policy Institute (API) ist eine NGO, die das Ziel einer langfristigen demokratischen und dezentralisierten Entwicklung in Kambodscha verfolgt. API nimmt eine Schnittstellenfunktion zwischen Regierung und Zivilgesellschaft ein und betreibt daher einerseits Lobby- und Advocacyarbeit bei Regierungsbehörden und Gesetzgebungsprozessen im Sinne eines „Think Tanks“. Andererseits führt API Graswurzelprojekte mit lokalen Gemeinden durch, um die Zivilgesellschaft zu ermächtigen, ihre demokratischen Rechte einzufordern und wahrzunehmen. Das Büro befindet sich in Phnom Penh, während Projekte in sieben Provinzen durchgeführt werden. Auf lokaler Ebene implementiert API Demokratisierungsprojekte in Distrikten und Gemeinden, um mehr zivilgesellschaftliche Partizipation an lokalen Gesetzgebungsprozessen zu ermöglichen. Gleichzeitig berät API Gemeinde- und Distrikt-Räte darin, ihren demokratischen Verantwortungspflichten gegenüber der Zivilgesellschaft nachzukommen. Auf nationaler Ebene beeinflusst API als Teil eines NGO-Netzwerks zahlreiche Gesetzgebungs-prozesse und steht daher im regelmäßigen Dialog mit Regierungsbehörden, Parlamentsabgeordneten und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen.

Aufgabenfeld der*des Freiwilligen:

API freut sich über die Unterstützung der/des Freiwilligen bei der Administration und täglichen Arbeit im Büro. Die Aufgaben sind u.a.:  Überarbeiten, Erstellen und Layouten englischsprachiger Berichte, Anträge und Präsentationen, Teilnahme an Field Trips und Fotodokumenatation, Unterstützung der IT Unterstützung der täglichen Büroarbeit

Sambia

Arbeitsbereiche der Organisation

Das Ziel der Kalui Development Foundation (KDF) ist die Förderung der nachhaltigen ländlichen Entwicklung zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage der Tonga-Bevölkerung im Gwembe-Tal im Süden Sambias. Die Bevölkerung wurde in den 50er Jahren aufgrund des Baus des Kariba-Staudamms aus dem fruchtbaren Sambesi-Tal in das trockene und heiße Gwembe-Tal umgesiedelt. KDF arbeitet derzeit mit ca. 2300 landwirtschaftlichen Haushalten und konzentriert sich auf nachhaltige Landwirtschaft sowie auf Wasserbaumaßnahmen. Seit einigen Jahren exisitiert zusätzlich ein Gender-Projekt. Ziel des Projektes ist die Stärkung der Beteiligung von Frauen an der Entwicklung der Gesellschaft sowie die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Im Rahmen dieses Projektes finden in Schulen Trainings zum Thema Rollenverständnis, Gewaltprävention, Konfliktmanagement und Aids-Prävention statt. Darüber hinaus sollen Schulclubs aufgebaut werden, um eine spielerische und nachhaltige Befassung mit diesen Themen zu ermöglichen.

Aufgaben der*des Freiwilligen

Der*die Freiwillige soll die Organisation mit der Durchführung verschiedener Aufgaben unterstützen, unter anderem der Planung und Koordination der Angebote und Aktivitäten des Jungendzentrums, der Mithilfe bei der Durchführung von Gendertrainings an Grundschulen, der Unterstützung beim Aufbau und der Begleitung von Schulclubs sowie der Mitwirkung bei der Weiterentwicklung des Gender-Konzeptes für die Schulen und der Unterstützung des Gender-Projekt-Teams bei der Auswertung und der Berichterstattung der durchgeführten Maßnahmen.

Arbeitsbereiche der Organisation

RCSH wurde 2003 als lokale gemeindebasierte Organisation gegründet mit dem Ziel, benachteiligte Menschen physisch, spirituell, psychologisch und sozial zu unterstützen. RCSH betreibt eines von momentan nur drei registrierten Hospizen in Sambia. Unheilbar erkrankte Menschen, vor allem Menschen mit AIDS Erkrankungen sowie Krebspatient*innen werden hier in ihrer letzten Lebensphase medizinisch versorgt und unterstützt.
RCSH betreibt darüber hinaus eine Kindertagesstätte, in der bis zu 50 Kinder und Babys einen Platz finden. Zum Teil handelt es sich um Kinder der Patient*innen des Hospizes, teilweise handelt es sich um bereits verwaiste Kinder, einige von ihnen selbst HIV infiziert.
RCSH berät außerdem zum Thema Familienplanung, führt HIV-Tests durch und unterstützt Senior*innen mit Lebensmittelpaketen.

Aufgaben der*des Freiwilligen

Der*die Freiwillige wird in den drei Bereichen Hospiz, Kindertagesstätte und Verwaltung/Logistik der Organisation eingesetzt und eng mit den Mitarbeitenden des jeweiligen Arbeitsbereichs zusammenarbeiten.
Bei den folgenden Aufgaben handelt es sich um Beispiele und nicht um eine vollständige Aufzählung aller möglichen Aufgaben.
Im Hospiz: Unterstützung bei der Pflege der Patient*innen, Mitarbeit in der Krankenhausküche und bei Reinigungsarbeiten, Begleitung der Patient*innen zu ärztlichen Untersuchungen
Im Kinderzentrum: Unterstützung der Erzieher*innen bei der unmittelbaren Arbeit mit den Kindern verschiedener Altersklassen (auch Babys), Vorbereitung und Ausgabe des Essens, Durchführung eigener Aktivitäten mit den Kindern, Begleitung der Sozialarbeiter*innen bei Hausbesuchen
Sonstige Aufgaben inklusive Verwaltung und Logistik: Ausgabe der Lebensmittelpakete, Büroarbeiten wie Registrierung der Kinder, Monatseinkauf und Verwaltung der Waren.

Circus Zambia ist ein soziales Unternehmen, das ein einzigartiges Unterhaltungsprogramm anbietet und jungen Menschen aus marginalisierten Verhältnissen Zirkus- und Lebenskompetenzen vermittelt und gleichzeitig Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten bietet. Dies geschieht, damit junge Menschen in ihrer Gemeinschaft etwas verändern können. Im Kreativzentrum, in dem sie zusammenkommen, recherchieren und sich präsentieren können, steht Circus Zambia auch der kreativen Gemeinschaft zur Verfügung.

Es gibt diverse Tätigkeitsfelder je nach Interesse und Stärken der Freiwilligen:
Unterstützung des Social media Auftritts; Hilfe bei administrativen Aufgaben; Sponsorensuche; Teilnahme an Zirkustrainings und Auftritten mit den Jugendlichen; Planung der Zirkusprogramme,; Hilfe bei der Vorbereitung von Shows; etc. Workshops organisieren; organisieren eines Programs zur Interessenvertretung und Bildung von Partnerschaften, Allgemeine Seminarorganisation wie z.B. ReferentInnen Suche und Logistik

 

 

Tätigkeitsbereich:

Der oder die Freiwillige wird hauptsächlich in den Demonstrationsflächen, dem Demogarten, der Baumschule und der Gemüsegärtnerei arbeiten. Der Schwerpunkt der Arbeit wird auf der Reserve-Saatgutbank liegen, in der lokale Sorten gesammelt werden. Es werden verschiedene Versuche im Rahmen der Saatgutbank durchgeführt, Daten gesammelt und ausgewertet. Zudem besteht die Möglichkeit der Unterstützung beim Recyclingprojekt, der Ausbildungen und des Beratungsteams. 

 

Anforderungen:

Gute Englischkenntnisse sind erforderlich.
Die Bereitschaft, die Landessprache zu lernen, ist hilfreich. Es gibt keine Anforderungen bezüglich des Geschlechts. Landwirtschaftliche oder handwerkliche Fähigkeiten wären sehr hilfreich, sind aber kein Muss. Pädagogische Fähigkeiten und Talente können hilfreich sein (z. B. Erfahrungen in einer Jugendbewegung als Gruppenleitung o. Ä.): Die Fähigkeit, Arbeit für sich selbst zu organisieren. Freude am Experimentieren und Ausprobieren. Freiwillige sollten bereits über eine gewisse menschliche Reife verfügen und in der Lage sein, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen.

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Lachender Junge

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50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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