Pressemeldung

Bundesweite Spendenaktion mit Festgottesdienst aus Detmold gestartet

Gemeinsam gegen den Klimawandel

Mit einem Festgottesdienst hat Brot für die Welt die neue bundesweite Spendenaktion eröffnet. Das Motto lautet „Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.“ Der Gottesdienst aus der Christuskirche in Detmold ist live im Ersten übertragen worden.

Dietmar Arends, Landessuperintendent der Lippischen Landeskirche, und Pfarrerin Dagmar Pruin, die Präsidentin von Brot für die Welt, hielten die Predigt über Jesaja 35 im Wechsel. „Jesaja hat mitten im Exil des Volkes Israel und im Angesicht des zerstörten Tempels die Vision von der blühenden Wüste verkündet, die Gott schaffen wird. Gilt das auch für uns heute, frage ich mich. Mich erschrecken die Folgen des Klimawandels, die wir jetzt auch bei uns mehr und mehr zu sehen und zu spüren bekommen“, sagte Dietmar Arends. „Der Prophet sieht weiter. Die Wüste ist für ihn nicht der Ort, wo alles erstarrt. Er sieht in seinen Zukunftsbildern, wie sich die Wüste verwandelt.“

Dagmar Pruin sagte: „Wir können anders leben auf dieser Erde. Wir können als Teil der Schöpfung nur mit der Schöpfung und nicht gegen sie eine Zukunft gestalten. Das ist das Hoffnungsfundament, auf dem die Arbeit von Brot für die Welt aufbaut. Wir stehen mit unseren Partnern auf diesem Hoffnungsfundament. Und das macht unsere Herzen und Hände fest. Wir legen trotz allem Oasen an. Wir geben nicht auf, sondern vertrauen der Macht des Lebens.“

Schon am Vorabend hatte das „Junge Theater“ ein gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern des Landestheaters Detmold entwickeltes Stück zum Motto „Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft“aufgeführt. Jugendliche des „TeenClub“ hatten durch den Abend geleitet. Das Landestheater unterstützt Brot für die Welt in diesem Jahr als „Botschafter“.

Erst zum zweiten Mal nach 1976 wurde die Aktion Brot für die Welt in Detmold gestartet. 1959 rief die Evangelische Kirche erstmals unter der Aktion Brot für die Welt zu Spenden im Kampf gegen Hunger und Armut auf. Aktuell fördert das evangelische Hilfswerk mehr als 1.800 Projekte in 90 Ländern. Schwerpunkte der Arbeit sind die Überwindung von Hunger und Armut, die Stärkung von Bildung und Gesundheit sowie der Einsatz für Menschenrechte und Klimagerechtigkeit.

Die Kollekten an Heiligabend sind in den evangelischen Kirchengemeinden traditionell für Brot für die Welt bestimmt. Da der Gottesdienstbesuch wegen der Corona-Auflagen nur eingeschränkt möglich sein wird, bietet das evangelische Hilfswerk verschiedene Möglichkeiten an, die Kollekte auf anderen Wegen zu geben, etwa als Online-Spende:

http://www.brot-fuer-die-welt.de/spende

Spendenkonto Brot für die Welt:
IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00
BIC: GENODED1KDB

Hinweise für Redaktionen:
Predigttext und weitere Informationen

 
Pressefotos finden Sie am frühen Nachmittag hier und unter www.epd-bild-de

Weitere Informationen zur Spendenaktion „Eine Welt.Ein Klima.Eine Zukunft“ sowie Material, mit dem Kirchengemeinden die Aktion in diesen besonderen Zeiten unterstützen können, hier.

Pressekontakt:
Renate Vacker, mobil 0174 3020158, renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de


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Lachender Junge

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100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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