1. Startseite
  2. Brot für die Welt: Klimaabkommen von Paris muss die Ärmsten schützen
  • Shop
  • Presse
  • Kontakt
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt Jetzt spendenMenü öffnen/schliessen
  • Informieren
    Über uns
    • Aufbau & Strukturen
    • Vorstand & Gremien
    • Netzwerke
    • Transparenz & Jahresbericht
    Unsere Arbeit
    • Wo wir arbeiten
    • Wie wir arbeiten
    • Über unsere politische Arbeit
    • Stipendien
    Unsere Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Menschenrechte
    • Zivilgesellschaft
    • Fairer Handel
    • Alle Themen

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Aktiv werden
    Spenden & Unterstützen
    • Spenden für ein bestimmtes Thema
    • Besondere Anlässe & Spendenaktionen
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    • Geschenke
    • Einsatz der Spendengelder
    Bildungsarbeit
    • Aktionen für Kinder & Schule
    • Fortbildungen & Seminare
    • Inlandsförderung
    Gemeindearbeit
    • Kollekten
    • Gemeindematerial
    • Fürbitten
    • Jugend & Konfirmation
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Regionale Kontakte
    Stellenangebote
    • Bei uns arbeiten
    • Im Ausland arbeiten
    • Freiwillige

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten

Pressemeldung

Brot für die Welt: Klimaabkommen von Paris muss die Ärmsten schützen


Berlin, 27.11.2015

Nach Ansicht von Brot für die Welt muss der Klimagipfel in Paris die Weichen für eine klimagerechte Zukunft stellen: sie muss den Lebensinteressen der kommenden Generationen gerecht werden. Deren Lebensgrundlagen sind durch den Klimawandel in Gefahr und zugleich haben sie am wenigsten zum Klimawandel beigetragen. Weder reichen die bisher gemachten Minderungszusagen noch die Finanzierungszusagen, um die Zukunft für ganze Regionen zu sichern.

Die Zeit drängt, denn bereits in diesem Jahr wird die globale Erwärmung auf über ein Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau steigen. Für Sabine Minninger, Klimareferentin von Brot für die Welt, liegt bisher zu wenig für die Ärmsten auf dem Verhandlungstisch: „Die bis jetzt von den Staaten gemachten Zusagen führen zu einer globalen Erwärmung von mindestens drei Grad Celsius. Das ist viel zu viel für die Menschheit.“ Daher müsse eine Vereinbarung getroffen werden, dass alle fünf Jahre nachverhandelt wird, damit der Klimafinanzierungsbedarf auch nach 2020 gesichert ist.

Die Entwicklungsländer fordern geschlossen, dass die ärmsten und verletzlichsten Staaten in der Bewältigung von nicht mehr vermeidbaren klimabedingten Schäden und Verlusten unterstützt werden. Ohne Anerkennung ihrer legitimen Interessen wird es sicher keine Bereitschaft zur Zustimmung zu anderen Punkten des Klimaabkommens geben. Deutschland und die EU schweigen bisher zum Thema. Alle anderen Industriestaaten wollen nichts davon im völkerrechtlich bindenden Abkommen sehen. „Die Bundesregierung muss  gleich zu Beginn ein deutliches Signal der Solidarität setzen und anschließend eine wichtige Moderatorenrolle zwischen den Staaten aus dem Norden und Süden einnehmen, um den Schutz der ärmsten Länder zu gewährleisten. Es widerspricht dem von der UN-Vollversammlung im September beschlossenen Entwicklungszielen, wenn die Anliegen der ärmsten und verletzlichsten Staaten in Paris unter den Tisch fallen“, erklärt Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt, die die Konferenz vom 3.-5. Dezember begleitet.

Klimabedingte Katastrophen vertreiben Millionen Menschen

Die 21. Vertragsstaatenkonferenz kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, das Thema der Schäden und Verluste infolge des Klimawandels (Loss and Damage) endgültig unter dem Dach der Klimarahmenkonvention zu verankern. Das würde den Weg frei machen, technische Lösungen zu finden und umzusetzen.

„Der Klimagipfel in Paris muss die berechtigten Interessen der ärmsten Länder berücksichtigen, damit der Klimawandel nicht zu humanitären Katastrophen führt“, sagt Sabine Minninger vor der Konferenz, die am 30. November startet.

Klimabedingte Katastrophen haben zwischen 2008 und 2013 etwa 140 Millionen Menschen dazu gezwungen, ihr Zuhause zumindest zeitweise zu verlassen – das entspricht 85 Prozent aller Vertreibungen in diesem Zeitraum. Das verdeutlicht, dass Flucht und Migration als Folge des Klimawandels ein realistisches Szenario ist. „Es geht in Paris auch um eine Gerechtigkeitsfrage und um Fluchtursachenbekämpfung: Wer es damit ernst meint, muss mit einem ambitionierten Pariser Abkommen dafür sorgen, dass Menschen im Süden eine Lebensperspektive behalten“, sagt Cornelia Füllkrug-Weitzel.

 

Kontakt:
Svenja Koch, Tel.: 030 8565211 -1834, svenja.koch@brot-fuer-die-welt.de.

Sie erreichen Sabine Minninger vom 27.11. bis 14.12. in Paris,
Tel.nr. +49 152 22701676, Mail: sabine.minninger@brot-fuer-die-welt.de

oder Andreas Behn (Presse-Koordinator in Paris) vom 27.11. bis 14.12.,
Tel. nr. +49 1577-1971196, Mail: andreas.behn@npla.de

 

Weitere Infos

 

Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Informieren
    • Über uns
    • Unsere Arbeit
    • Unsere Themen
    Aktiv werden
    • Spenden & Unterstützen
    • Bildungsarbeit
    • Gemeindearbeit
    • Stellenangebote
    Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    Gemeinden
    • 64. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2023 
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Hinweis-Portal
    Back to top