Das evangelische Hilfswerk weist darauf hin, dass in Deutschland pro Kopf und Jahr 82 Kilogramm Essen im Müll landen. Anlässlich des wenig bekannten „Tag des Butterbrots“ am 27. September wirbt das Hilfswerk auch dafür, altes Brot nicht wegzuwerfen, sondern zu verwerten. „Ein achtsamerer Umgang mit Lebensmitteln hilft uns, Ressourcen zu schonen“, so Walter, „Ressourcen die notwendig sind, um den Hunger zu bekämpfen.“
Vergeudet werden Lebensmittel nicht nur in den reichen Ländern. In den armen Ländern führen unzureichende Lagermöglichkeiten, Pilzbefall oder Ungeziefer zu Ernteverlusten und letztlich zu Hunger und Unterernährung. Brot für die Welt unterstützt deshalb Kleinbauern auch dabei, Methoden zu entwickeln, ihre Ernten besser zu lagern. „Durch die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung und der Verluste können wir Hunger und Unterernährung besiegen“, so Walter.
Brot für die Welt unterstützt Projekte zur Förderung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Kontakt:
Renate Vacker, 030 65211 1833 oder 0174-302 01 58, presse@brot-fuer-die-welt.de
Pressemeldung
Verschwenden beenden
Erntedank und Tag des Butterbrots: Lebensmittel wertschätzen
Berlin,