Pressemeldung

Vor dem Klimagipfel: Zivilgesellschaft fordert Kurswechsel

Joachim Gauck ist Schirmherr bei Transformationskongress in Berlin

Zwölf Tage vor der UN-Konferenz „Rio plus 20" findet am 8. und 9. Juni im Berliner Congress Center (bcc) unter dem Motto „Nachhaltig handeln, Wirtschaft neu gestalten, Demokratie stärken" ein „Transformationskongress“ statt. Veranstalter sind der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), der Deutsche Naturschutzring (DNR) sowie „Brot für die Welt“, die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) und das Sozialwissenschaftliche Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Schirmherr ist Bundespräsident Joachim Gauck.

„Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, wie wir unser Wirtschafts- und Konsummodell so umbauen, dass Menschenwürde und Menschenrechte aller Menschen in Nord und Süd prinzipiell gewahrt und geschützt werden, ohne die Artenvielfalt und die Ressourcen der Erde zu zerstören“, betont Cornelia Füllkrug-Weitzel. „Dieses Ziel können wir nur in einer breiten Allianz erreichen“, so die Direktorin von „Brot für die Welt“. „Unsere Welt braucht eine gerechtere Verteilung der Güter und ein neues Wachstumsmodell, das sich nicht allein an der Höhe des Bruttoinlandsprodukts misst, sondern ein qualitatives Wachstum befördert", sagt der EKD-Ratsvorsitzende, Präses Nikolaus Schneider.

Der Kongress wird am 8. Juni von Michael Sommer, dem DGB-Vorsitzenden, Präses Nikolaus Schneider und DNR-Präsident Hubert Weinzierl eröffnet. Rund 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Medien und Zivilgesellschaft werden sich an den Workshops beteiligen. Auch Partnerinnen und Partner von „Brot für die Welt“ sind in Berlin dabei: aus Indien Dr. Vandana Shiva und Dr. Nafisa Goga D’Souza, aus Brasilien Dr. Candido Grzybowski. Die Jugendverbände der Trägerorganisationen engagierten sich bereits im Vorfeld. Per Video werden die Botschaften eingespielt.

Zu den Projektpartnern des Kongresses gehören Misereor, Evangelischer Entwicklungsdienst,  Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend, BUND, Deutsche Umweltstiftung und NABU. Hinzu kommen 14 weitere Unterstützer, darunter der Verbraucherzentrale Bundesverband und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie.

Programm und weitere Infos: http://www.transformationskongress.de

Gern vermitteln wir Interviews mit Cornelia Füllkrug-Weitzel sowie Dr. Vandana Shiva, Dr. Nafisa Goga D’Souza und Dr. Candido Grzybowski.
 
Kontakt:
Renate Vacker, 0174-302 01 58, r.vacker@brot-fuer-die-welt.de

Vorankündigung:
25./26. Juni 2012:  Rio + 20  -  Ergebnisse und Konsequenzen des Erdgipfels
Haus der EKD, Charlottenstr. 53/54, 10117 Berlin-Mitte
Veranstalter: Brot für die Welt, Evangelischer Entwicklungsdienst und der Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)

 


Jetzt spenden Unterstützen Sie uns

Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Bitte eine gültige Eingabe machen

Als Fördermitglied spenden Sie regelmäßig (z.B monatlich)