Pressemeldung

In Lebensgefahr begeben

Menschenrechtsaktivistin aus Uganda wird in Genf ausgezeichnet

Der mit 14.000 Euro dotierte Martin Ennals Award, der als bedeutendster Preis der Menschenrechtsbewegung gilt, wird am Donnerstagabend (13. Oktober) in Genf der ugandischen Menschenrechtsaktivistin Kasha Jacqueline Nabagesera verliehen. Die Preisträgerin hat eine Organisation zur Wahrung der Rechte lesbischer und homosexueller Menschen gegründet. Das evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“, das zu den Trägern des Preises gehört, würdigt den großen Mut und die Ausdauer, mit der Nabagesera gegen die Diskriminierung von Schwulen und Lesben in ihrem Heimatland kämpft.

Nabagesera hat sich als Gründerin der Organisation „Freedom and Roam ganda“ wiederholt öffentlich gegen die Homosexuellen-Hetze in Uganda ausgesprochen. Dadurch habe sie sich in Lebensgefahr begeben, betonte Julia Duchrow, die Leiterin des Referats Menschenrechte bei „Brot für die Welt“. In Uganda ist Homosexualität verboten. Laut Gesetz drohen bis zu 14 Jahre Haft. Vor kurzem hatten Abgeordnete sogar die Todesstrafe für Schwule und Lesben gefordert.

Der jährlich verliehene Preis ist nach dem Menschenrechtler Martin Ennals benannt. Sitz der Organisation des Martin Ennals Award ist Genf. Neben „Brot für die Welt“ vergeben auch die Diakonie, Amnesty International, Human Rights Watch und sechs weitere Menschenrechts- und Hilfsorganisationen den mit 14.000 Euro dotierten Ennals-Preis jährlich für besondere Verdienste im Kampf gegen Unterdrückung.

Für Rückfragen:
Rainer Lang: 0711 2159-147, r.lang@brot-fuer-die-welt.de


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