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Pressemeldung

Durban bringt keinen Durchbruch – UNFCCC-Prozess am Scheideweg

Allianz der Inselstaaten, armen Länder und EU erreicht ihr Ziel nicht

Stuttgart/Bonn/Durban, 11.12.2011

Die evangelischen Hilfswerke „Brot für die Welt“ und Evangelischer Entwicklungsdienst (EED) werten den Ausgang des Klimagipfels in Durban als fragwürdig in Form und Inhalt. Sie bewerten die in letzter Minute erzielte Einigung auf einen Fahrplan, der bis 2015 zu einem verbindlichen Abkommen mit Gültigkeit ab 2020 für alle Länder führen soll, als zu schwach und vage. Sie kritisieren, dass insbesondere die USA, Kanada und Russland, aber auch Schwellenländer wie China und Indien, die nötigen Klimaschutzmaßnahmen zu lange hinauszögern. Die Hilfswerke fordern neue Wege in der Klimapolitik, denn der UNFCCC-Prozess allein sei offensichtlich nicht in der Lage, Lösungen zu finden, um die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen. Die in Durban demonstrierte Solidarität zwischen den armen und verletzbaren Staaten sowie der EU gebe aber Anlass zur Hoffnung auf eine Allianz der Willigen.

„Im Kampf gegen den Klimawandel ist in Durban die internationale Solidargemeinschaft nahezu aufgekündigt worden“, sagte Dr. Claudia Warning, Vorstand des EED. „Große CO2-Emittenten haben sich damit durchgesetzt, ambitioniertes Handeln nochmals zu verschieben. Wir werten es allenfalls als Teilerfolg, dass diesen Ländern auch dank des Drucks der Zivilgesellschaft abgerungen werden konnte, bis 2015 ein ab 2020 für alle geltendes Klimaabkommen zu verhandeln. Die USA wie die Schwellenländer müssen jetzt aber den Beweis antreten, dass sie es ernst meinen, indem sie zügig auf ein robustes Mandat und angemessenen Klimaziele hinwirken.“

„Durban hat sehr deutlich gezeigt, wie wichtig eine globale Energiewende weg von fossilen Energien ist. Wenn diese nicht rasch gelingt, wird der Klimawandel zu einem überragenden Problem menschlicher Sicherheit und Entwicklung“, sagte Cornelia Füllkrug-Weitzel, Direktorin von „Brot für die Welt“. „Daher bedarf es künftig neben dem UN-Prozess weiterer Kooperationen zwischen Ländern, die bereit sind, schneller voranzuschreiten. Dazu gehören die Inselstaaten, viele Entwicklungsländer, progressive Schwellenländer, die EU und vor allem Deutschland“.

Die bescheidenen Fortschritte, die in den Bereichen Klimafinanzierung und Anpassung erzielt werden konnten, sind nach Auffassung der Hilfswerke eindeutig ein Verdienst der Inselstaaten, der Gruppe der ärmsten Entwicklungsländer sowie der EU, die sich mutig und konstruktiv gegen ein völliges Scheitern der Klimapolitik gestemmt hätten. Die EU habe sehr viele Zugeständnisse gemacht. China hätte die Chance gehabt, den Durchbruch zu erwirken, sei dieser Verantwortung aber nicht gerecht geworden.

Mehr Informationen:

  • Unter bfdw.de/cop17p erreichen Sie die digitale Pressemappe von "Brot für die Welt" mit Hintergrundpapieren, Dokumenten und O-Tönen zum Klimagipfel in Durban.
  • Pressefotos stehen Redaktionen unter bfdw.de/cop17pf zur Verfügung.
  • Das Team von "Brot für die Welt" twittert vom und über den Klimagipfel (@BROT_furdiewelt - Hashtags #COP17 und #Durban).

 

Achtung Redaktionen:

 

  • Thomas Hirsch, Klimaexperte von "Brot für die Welt", ist vom Klimagipfel zurückgekehrt und steht Ihnen auch am Wochenende für Interviews und O-Töne unter der Rufnummer 0172/6259207 zur Verfügung.

Kontakt:

  • Renate Vacker, Pressereferentin "Brot für die Welt", Tel. 0174/3020158, E-Mail r.vacker@brot-fuer-die-welt.de
  • Richard Brand, EED, zurzeit in Südafrika, Tel. 0027 72 893 8808, E-Mail richard.brand@eed.de
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