1. Startseite
  2. EU-Agrargelder für Kernfusion, aber nicht zur Hungerbekämpfung
  • Shop
  • Presse
  • Kontakt
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt Jetzt spendenMenü öffnen/schliessen
  • Informieren
    Über uns
    • Aufbau & Strukturen
    • Vorstand & Gremien
    • Netzwerke
    • Transparenz & Jahresbericht
    Unsere Arbeit
    • Wo wir arbeiten
    • Wie wir arbeiten
    • Über unsere politische Arbeit
    • Stipendien
    Unsere Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Armut
    • Menschenrechte
    • Zivilgesellschaft
    • Fairer Handel
    • Alle Themen

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial
  • Aktiv werden
    Spenden & Unterstützen
    • Spenden für ein bestimmtes Thema
    • Besondere Anlässe & Spendenaktionen
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    • Geschenke
    • Einsatz der Spendengelder
    Bildungsarbeit
    • Aktionen für Kinder & Schule
    • Fortbildungen & Seminare
    • Inlandsförderung
    Gemeindearbeit
    • Kollekten
    • Gemeindematerial
    • Fürbitten
    • Jugend & Konfirmation
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Regionale Kontakte
    Stellenangebote
    • Bei uns arbeiten
    • Im Ausland arbeiten
    • Freiwillige

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial
  • Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten

Pressemeldung

EU-Agrargelder für Kernfusion, aber nicht zur Hungerbekämpfung


05.08.2010

(Bonn, 05.08.2010) Der Bau des experimentellen Kernfusionsreaktors ITER soll eine tüchtige Finanzspritze aus Agrargeldern erhalten: ganze 400 Millionen Euro will die Europäische Kommission aus der eisernen Reserve des EU-Agrarhaushalts für 2010 hierfür zweckentfremden.

„Die Europäische Kommission widmet erneut Agrargelder für nicht-landwirtschaftliche Zwecke um. Als vor zwei Jahren ungenutzte Gelder aus dem EU-Agrarhaushalt für die Linderung der Hungerkrise zur Verfügung gestellt werden sollten, die durch überhöhte Weltmarktpreise ausgelöst wurde, wurden haushaltsrechtliche Gründe vorgeschoben, um das Anliegen zu verweigern“, so EED-Agrarexperte Francisco Mari.

Schon seit vielen Jahren macht sich der EED für die Umwidmung der Agrarsubventionen stark. Rudolf Buntzel, Berater für Welternährungsfragen des EED, meint: „Statt 60 Milliarden Euro nur für den Erhalt und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Ernährungswirtschaft auszugeben, sollten jetzt  die Zukunftsaufgaben der Welternährung angepackt werden: Klimawandel, aus dem Ruder laufende Weltagrarmärkte, Hunger, Verarmung der weltweiten Bauernschaft, Verknappung des Wassers und Bodenverluste im großen Stil.“ Doch alle Versuche, die Staatsgelder für unsere Landwirtschaft auch für internationale Aufgaben zu verwenden, sind bisher vorgeblich am Haushaltsrecht gescheitert.

Schon 2007 gab es den Präzedenzfall der Zweckentfremdung von drei Milliarden Euro für das Forschungsprojekt Galileo. Schon damals hat der EED dagegen protestiert. 2008 unterstützte der EED den Vorschlag der damaligen Agrarkommissarin Fischer-Boel, eine Milliarde Euro aus dem EU-Agrarhaushalt zur Krisenlinderung frei zu machen, was leider am Haushaltsausschuss des Europaparlaments scheiterte.

„Wir sind nicht gegen das Forschungsprojekt ITER, aber gegen die Heuchelei der Haushaltspolitiker“, sagte Buntzel. „Wenn es möglich ist, völlig zweckfremd  Agrarmittel für den Fusionsreaktor umzuwidmen, warum ist das nicht auch für die Welternährung möglich, die wenigstens auch in den Verantwortungsbereich unserer Agrarpolitik gehört? Bei der anstehenden EU-Agrarreform müssen die Landwirtschaftssubventionen für Welternährungsbelange umgewidmet werden.“

Weitere Informationen zum Thema:

http://www.eed.de/de/de.col/de.col.d/de.sub.27/de.sub.news/de.news.652/index.html
http://www.eed.de/de/de.col/de.col.d/de.sub.27/de.sub.news/de.news.813/index.html
http://www.eed.de/de/de.col/de.col.d/de.sub.27/de.sub.news/de.news.911/index.html

Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
DE10100610060500500500
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Informieren
    • Über uns
    • Unsere Arbeit
    • Unsere Themen
    Aktiv werden
    • Spenden & Unterstützen
    • Bildungsarbeit
    • Gemeindearbeit
    • Stellenangebote
    Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    Gemeinden
    • 64. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2023 
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Hinweis-Portal
    Back to top