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Deutschland brauchte auch mal Hilfe. Schon vergessen? |
Die Kluft wird immer größer. Um zu überleben sind derzeit mehr als 300 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen, so viel wie nie zuvor. Zugleich sinkt die Bereitschaft wohlhabender Länder, Benachteiligte zu unterstützen. Auch in Deutschland: Die neue Bundesregierung will die Mittel für internationale Zusammenarbeit weiter senken. Haben CDU/CSU und SPD vergessen, wie viel finanzielle Unterstützung dieses Land einst bekam, als es selbst in Not war? Wo sind die früheren Zusagen der Bundesregierung geblieben, Gelder gegen Klimaschäden und für die Anpassung an die Erderwärmung im Globalen Süden bereitzustellen? Der Koalitionsvertrag lässt etliches missen. Stimmt hier und da aber auch positiv, analysiert Anja Esch. Und erinnert Friedrich Merz an seine eigenen Worte. ... mehr |
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Wie wir dem Klimawandel begegnen sollten |
Welche Rolle könnten klassische soziale Sicherungssysteme wie Arbeitslosen-, Kranken- oder Rentenversicherung bei der Bewältigung von Klimarisiken spielen? Diese Frage untersucht die Publikation „Beyond adaptive social protection“ (auf Englisch) und beantwortet sie: eine große Rolle. Besonders in ärmeren Ländern bei stark Betroffenen wie indigenen Bevölkerungsgruppen und Beschäftigten in der Landwirtschaft und Fischerei. Ansätze zum sogenannten anpassungsfähigen Sozialschutz gibt es schon länger, doch wurde dieser in den vergangenen Jahren auf ein Risikomanagementinstrument reduziert, das kurzfristig auf Schocks reagiert. Wichtig wären aber ebenso langfristige Maßnahmen wie Umschulungen oder Rentenzahlungen, die sowohl Mensch als auch Umwelt helfen. Die Publikation diskutiert verschiedene Konzepte, ergänzt durch anschauliche Best Practice-Beispiele aus Brasilien, Indien und China ... mehr |
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