Spendenaktion für Paulas Freiwilligendienst in Costa Rica

Hola!

Ich bin Paula und beginne ab Sommer 2023 meinen einjährigen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in Costa Rica mit Brot für die Welt. Leben und arbeiten werde ich mit der indigenen Gemeinde der Bribri in dem Dorf Yorkín, welches im Urwald an der Grenze zu Panama liegt. Hier gründete sich 1992 durch drei Frauen des Dorfes die Asociación Stribrawpa, um die damals sehr kritische wirtschaftliche Lage der Einwohner zu verbessern.

Seit jeher betreibt die kleine Gemeinde ruralen Ökotourismus. Der Hintergedanke der Organisation ist primär der Wunsch, die eigene indigene Kultur und Sprache zu bewahren. Weitere Ziele sind die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der Schutz der Biodiversität der Region. Die Einnahmen helfen den Bribri dabei ihre traditionelle Lebensweise trotzt des zunehmenden westlichen Einflusses vor Ort zu leben.

Als Freiwillige werde ich bei den Führungen, bei welchen die Besucher:innen die ursprüngliche Lebensweise der Indigenen kennenlernen, helfen und gegebenenfalls von Spanisch auf Englisch übersetzten. Zudem unterstützte ich bei der Büroarbeit. Neben der Arbeit werde ich in einer Gastfamilie leben und die Möglichkeit haben, die Bribri-Kultur und das Leben mit der Natur inmitten des Urwaldes zu erfahren.

Ich bin sehr gespannt auf die Einblicke in eine ganz andere Kultur und eine andere Lebensweise kennenzulernen und teile diese gerne bei Interesse mit euch! Schreibt mir gerne per Mail (paula.bahr2003@gmail.com). Über diesen Weg werde ich (sobald ich vor Ort Internet habe ;)) über meine Erfahrungen und Begegnungen berichten.
 

Warum sind Spenden notwendig?

Der Freiwilligendienst findet im Rahmen des weltwärts-Programms statt. Pro Monat werden ca. 685,- Euro aus staatlichen Mitteln finanziert, den Rest der Kosten muss Brot für die Welt als Eigenanteil aufbringen. Jede Spende hilft daher, den eigenen Beitrag zu reduzieren.

Alle Spendenden helfen mit in einer Art Solidargemeinschaft, den entwicklungspolitischen Freiwilligendienst von Brot für die Welt und so auch das Lernen und den Austausch zwischen Kulturen zu sichern. Genauso wie aus Deutschland junge Erwachsene mit Brot für die Welt nach Kambodscha, Sambia und Costa Rica ausreisen, machen auch aus diesen Ländern junge Menschen einen Freiwilligendienst in Deutschland. Die Spendengelder werden somit auch für die Finanzierung des Jahres der Süd-Nord- Freiwilligen genutzt.

Vielen Dank, dass ihr als Spendende einen Teil zu der Möglichkeit des Austausches zwischen Lebenswelten beitragt!