Unterstütze mit Milan in Sambia!
Mit dieser Aktion sammle ich Spenden für meinen Freiwilligendienst in Sambia von August 2025 bis August 2026. Jede Spende hilft meiner Partnerorganisation, Sambia und mir. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Mit dieser Aktion sammle ich Spenden für meinen Freiwilligendienst in Sambia von August 2025 bis August 2026. Jede Spende hilft meiner Partnerorganisation, Sambia und mir. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Ich rufe diese Spendenaktion ins Leben, weil ich mich für einen einjährigen Freiwilligendienst bei Brot für die Welt im Rahmen des Nord-Süd Programms beworben habe und zum Glück angenommen wurde. Brot für die Welt entsendet jährlich 18 Freiwillige nach Sambia, Costa Rica und Kambodscha. Ich werde mit zwei anderen Freiwilligen nach Lusaka, der Hauptstadt von Sambia, entsandt.
Mein Name ist Milan und ich bin 18 Jahre alt. Gerade mache ich mein Abitur am Gymnasium Blankenese. Geboren und aufgewachsen bin ich in Hamburg. In meiner Freizeit mache ich leidenschaftlich gerne Sport und verbringe gerne Zeit mit Freunden.
Aber zurück zum Thema, warum ich Spenden sammele.
Auslandsfreiwilligendienste werden staatlich gefördert, diese Förderung reicht aber leider nur für etwa 50 % der Kosten. Aus diesem Grund werden alle Freiwilligen aufgefordert, eigenständig einen Beitrag durch gesammelte Spenden zu leisten. Zudem tragen die gesammelten Spenden auch dazu bei, dass Brot für die Welt einen Süd-Nord Freiwilligendienst durchführen kann, wo jährlich 18 Freiwillige aus den drei Einsatzländern hier nach Deutschland kommen können. Wichtig ist außerdem, dass dieser Freiwilligendienst neben den Zuschüssen des Staates und meiner gesammelten Spenden von Brot für die Welt finanziert wird. Brot für die Welt füllt die restlichen Kosten des Freiwilligendienstes mit eigenen Spenden auf. Das bedeutet, dass jede Spende für meinen Freiwilligendienst gleichzeitig auch Geld für Brot für die Welt spart und somit wie eine Spende an Brot für die Welt wirkt.
Damit Brot für die Welt das Freiwilligenprogramm aufrechterhalten kann, braucht die Organisation pro Freiwilligem durchschnittlich Spenden in Höhe von 3.000 Euro. Hier möchte ich anmerken, dass ich diesen Betrag nicht erreichen muss, um meinen Freiwilligendienst antreten zu können. Ich bin aber sehr dankbar und werde mich deshalb ins Zeug legen, um den Betrag zu erreichen und vielleicht sogar zu übertreffen. Dafür zählt jede Spende, egal in welcher Höhe. Ab einer Spende von 15 Euro bekommen Sie einen offiziellen Spendenbeleg von Brot für die Welt, der steuerlich geltend gemacht werden kann.
Was der Freiwilligendienst für mich bedeutet und warum ich mich so sehr darauf freue: Für mich stellt dieser Freiwilligendienst eine einmalige Möglichkeit dar, ein anderes Land zu erkunden, eine andere Kultur kennenzulernen und besonders mal etwas ganz anderes zu erleben. Endlich mal raus aus meinem gewohnten Umfeld und endlich mal anzupacken und zu helfen, statt nur in der Schule zu sitzen. Ich bin mir sicher, dass ich in Sambia unfassbar viel erleben werde und einiges davon wahrscheinlich auch sehr herausfordernd sein wird. Doch genau das ist auch einer der Gründe, warum ich mich für einen Freiwilligendienst in Sambia entschieden habe.
Sambia selbst liegt im Süden Afrikas, nördlich von Botsuana und Simbabwe und hat 20 Millionen Einwohner*innen bei etwa doppelter Fläche Deutschlands. Sambia ist ein Entwicklungsland und hat etwa ein Vierzigstel des deutschen BIP pro Kopf. In Sambia selbst ist die Amtssprache Englisch, wobei es noch verschiedenste andere traditionelle Sprachen gibt. Sambia ist ein armes Land, in dem noch immer grundlegende Sachen wie Ernährungssicherung und gesundheitliche Versorgung mangelhaft sind. Allerdings soll Sambias Kultur sehr einladend sein und die Landschaft atemberaubend aussehen. Mehr über die Probleme und Vorzüge werde ich wohl nach meinem Freiwilligendienst erzählen können.
Alle Freiwilligen werden während ihres Jahres eine Partnerorganisation von Brot für die Welt unterstützen. Ich werde bei Scope Zambia eingesetzt. Scope Zambia fördert den Aufbau von Permakulturen in Schulen, Universitäten und Dörfern. Permakultur ist eine Art der Landwirtschaft, bei der verschiedene Pflanzensorten zusammen angepflanzt werden, um die Resilienz und den Ertrag des gesamten Feldes zu erhöhen. Das funktioniert, weil solche Felder nicht die Nachteile von Monokulturen mit sich bringen, den Boden weniger belasten und einige Pflanzensorten das gegenseitige Wachstum verbessern, ganz ohne teuren Dünger oder Pestizide. Diese Art der Landwirtschaft ist für die Ernährungssicherung in Sambia von fundamentaler Bedeutung, da Düngemittel erstens oft zu teuer sind und zweitens der Klimawandel immer höhere Resilienz von Pflanzen erfordert (hier der Link zur Website von Scope Zambia).
Ich selbst werde Scope Zambia besonders bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation unterstützen.
Konkret unterstützen Sie mit einer Spende:
Ich werde allen Spender*innen und Interessierten während meiner Zeit Berichte und Fotos über meinen Aufenthalt in Sambia zukommen lassen. Falls Interesse besteht, veranstalte ich zudem gerne ein Online-Treffen mit allen Unterstützer*innen, um weiter über meine Erlebnisse zu informieren. Hierbei wird es auch mein Ziel sein, nicht nur über meine Erlebnisse zu berichten, sondern auch mein gewonnenes Wissen über Sambias Kultur und politische und soziale Situation zu teilen. Mein Freiwilligendienst soll also nicht nur für mich einen Mehrwert bieten, sondern möglichst auch für meine Spenderinnen und Spender sinnvoll sein.
Falls schon jetzt zu meinem Freiwilligendienst oder meiner Spendenaktion Fragen bestehen, können Sie mir diese gerne unter der E-Mail-Adresse: milan@uhlenkamp.de schreiben.
Und schon im Voraus: Vielen Dank an alle Spender*innen!