Dossier

Hunger nach Gerechtigkeit

„Hunger nach Gerechtigkeit“ unter diesem Motto findet - wie im Vorjahr - auch unsere 61. Aktion statt. Bis zum heutigen Tag leben Millionen Menschen in Armut, werden verfolgt, gedemütigt oder ausgegrenzt. Brot für die Welt setzt sich dafür ein, diese Situation global und nachhaltig zu ändern.

Aufruf zur 61. Aktion

Unsere Aktion gegen Hunger und Armut

Seit mehr als 60 Jahren kämpft Brot für die Welt für die Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit. Noch immer ist der Hunger in einigen Ländern des Globalen Südens nicht gestillt. Unterstützen Sie unsere Aktion mit Ihrer Spende und Ihrem Gebet!

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Materialsammlung

Material für die 61. Spendenaktion

Bildungsprojekt in Sierra Leone
Amara (links) und Mohammed Sesay, Schüler der dritten Klasse und Kinder von Ali Sesay. Dieser ist Bauer aus dem Dorf Mamorka und hat nzwischen genügend Geld, um alle seine Kinder zur Schule schicken zu können.Sierra Leone ist eines der am wenigsten entwickelten Staaten Afrikas. Wer hier geboren wird, hat nur selten die Möglichkeit, ohne fremde Hilfe einen Weg aus der Armut zu finden. Die Siera Grass-Roots Agency (SIGA) motiviert deshalb die Schüler des Yoni Chiefdoms mit einem Starter-Kit voller Unterrichtsmaterial zum Schulbesuch. Gleichzeitig gibt es Unterstützung für deren Eltern: Frauen erhalten Kapital für eine Geschäftsidee und können so ihr eigenes Geld verdienen. Mit einer Schar Hühner und einer Herde junger Ziegen betreiben die Dörfer auch Kleintierzucht. Ebenso wichtig ist das Landwirtschafts-Training für die Bauern: Sie lernen, neue Sorten Reis und Maniok effizienter als zuvor anzubauen – so können sie ihren Ertrag verdoppeln. Sierra LeoneSiera Grass-Roots Agency (SIGA)Projekt "Ausbildung für Kinder aus Arbeitsverhältnissen" / "Movement to Educate Children in Work SituationsFoto: Helge Bendl / Brot für die Welt

Schule statt Kinderarbeit