Fürbitte

Netze der Solidarität statt Ketten der Ausbeutung

Fürbitten zum 3. Sonntag nach Trinitatis, 28. Juni 2020

 

Gott des Himmels und der Erde,

hilf uns verstehen,

dass wir alle weltweit im Textilhandel verkettet sind,

durch Herstellung, Handel und Verkauf von Kleidung und Stoffen aller Art.

Die Zusammenhänge sind so global,

dass wir sie kaum begreifen.

Wir bitten dich für die Näherinnen in den Textilfabriken!

Sei ihnen nahe und stärke sie in ihrem unbarmherzigen Alltag.

Ermutige Vorarbeiterinnen und Leitungskräfte in den Textilfirmen,

auf die Einhaltung der Menschenrechte zu bestehen.

Gib ihnen den Mut, ausbeuterische Arbeitsbedingungen anzuzeigen.

Fördere den Geist des Widerstandes gegen das Geflecht der Gier,

damit endlich menschenwürdige Arbeitsbedingungen

in der Kleidungsindustrie, Nachhaltigkeit und Umweltschutz durchgesetzt werden!

Segne die Initiative Lieferkettengesetz,

die Sorgfaltspflicht, Haftung und Sanktionen rechtlich verankern will.

Vereine uns in diesem Einsatz,

weil gerade jetzt in der globalen Pandemie

Arbeiterinnen und Arbeitern in Armutsregionen Unrecht und Ausbeutung zugemutet werden.

Lass uns mit dabei sein,

auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit,

auch wenn er so oft lang und anstrengend ist.

Gib, dass sich Lieferketten verwandeln:

aus Ketten der Ausbeutung zu Netzen der Solidarität!

 

 

Seit September 2019 setzt sich ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen für ein deutsches Lieferkettengesetz ein. Im Juni 2020 haben bereits fast 200.000 Menschen für ein Lieferkettengesetz unterschrieben. Mitte des Jahres soll die Petition an die Bundeskanzlerin übergeben werden. Bis dahin werden weiter Unterschriften gebraucht und gesammelt. Die Corona-Krise verschärft die Notwendigkeit eines Lieferkettengesetzes. www.brot-fuer-die-welt.de/themen/zeitstrahl-lieferkettengesetz/


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Lachender Junge

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