Brot statt Böller
An Silvester Freude teilen
Unter dem Motto „Brot statt Böller“ ruft das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt zum Jahreswechsel zu Spenden auf. Vor dem zweijährigen Böllerverbot gaben die Menschen in Deutschland jährlich rund 100 Millionen Euro für Feuerwerk aus.

Böller helfen nicht gegen Hunger
Viele Menschen entscheiden sich dafür, Silvester lieber leiser zu begehen und auf Raketen oder Böller zu verzichten, womit sie auch Geld sparen. Geht ein Teil des gesparten Geldes an Brot für die Welt, können wir damit zum Beispiel Projekte im Kampf gegen Hunger unterstützen. Die Präsidentin von Brot für die Welt, Dr. Dagmar Pruin, lädt dazu ein, das neue Jahr „mit einem Geschenk an Menschen in Not zu beginnen“. Denn obwohl auf der Welt genügend Lebensmittel erzeugt werden, hungert etwa jeder zehnte Mensch. „Dank der Spenden können wir gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen Menschen in armen Ländern dabei unterstützen, das Land zu bebauen, auf dem sie leben, und sich so selbstständig mit Getreide, Obst und Gemüse zu versorgen.“
Die Aktion „Brot statt Böller“ blickt auf eine mehr als 40-jährige Tradition zurück. Erstmals sammelte die evangelische Kirchengemeinde Bargteheide in Schleswig-Holstein 1981 unter diesem Motto Spenden für Brot für die Welt. Die Erfahrung zeigt, dass „Spenden für unsere weltweite Projektarbeit ein anhaltendes Glitzern in die Augen derer zaubert, die unsere Unterstützung dringend benötigen“, sagt Dagmar Pruin. „Das strahlt viel länger und nachhaltiger als ein durch Feuerwerk erleuchteter Nachthimmel.“
Material: Brot statt Böller

Plakat Brot statt Böller – Dinner for One
Motiv aus der Würde-Kampagne von Brot für die Welt zur Aktion Brot statt Böller.
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