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COP27: Warum es auf die Zivilgesellschaft ankommt

Zur zweiten Woche der COP27 ist die Präsidentin von Brot für die Welt, Dr. Dagmar Pruin, nach Ägypten gereist. Bei ihrem ersten Treffen führte sie Kirchenvertreter aus dem globalen Süden und den Staatssekretär des deutschen Entwicklungsministeriums zusammen. Warum solche Treffen so wichtig sind, beschreibt sie in einer Sprachnachricht direkt vom Gipfel.

Von Dr. Dagmar Pruin am
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Dr. Dagmar PruinPräsidentin von Brot für die Welt und Vorsitzende des Vorstandes
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Klimagipfel, Ägypten, COP27, Loss and damage

Knapp 40 000 Menschen sind nach Ägypten gereist, um bei der inzwischen 27. Weltklimakonferenz zwei Wochen zu verhandeln und Beschlüsse zu fassen. Immer wieder flammt die Kritik auf: Was nutzt es, wenn Delegierte aus der ganzen Welt an einen Ort reisen, dabei selbst immense Mengen an Treibhausgasen produzieren und am Ende Verabredungen herauskommen, an die sich niemand hält? Vor Ort stellt sich regelmäßig heraus: Ohne solche Möglichkeiten des Austausches stünde die Welt viel schlechter da. Die Präsidentin von Brot für die Welt, Dr. Dagmar Pruin, berichtet in einer Sprachnachricht von genau so einem Moment: Ein Gespräch zwischen Jochen Flasbarth, dem Staatssekretär des deutschen Entwicklungsministeriums, und Kirchenvertretern aus dem globalen Süden benennt all die Punkte, für die die Weltgemeinschaft so schnell wie möglich Lösungen finden muss.

Dagmar Pruin über die Bedeutung einer starken Zivilgesellschaft auf der COP27