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Das andere Office

Von Ehemalige Freiwillige am

Natürlich arbeitete ich auch nebenbei.

An meinem ersten Arbeitstag in der neuen Stadt wurde ich von dem Branch Manager und meinem zukünftigen Mentor mit seinem Motorrad abgeholt und wir fuhren durch viele große und klein Straßen, bis wir überraschenderweise vor einer dreistöckigen Villa hielten, die sich als Büro entpuppte.

Wie ich schon angedeutet hatte, hatten Informationen bezüglich der Freiwilligen noch nicht den Weg in diese Einsatzstelle gefunden, sodass die Mitarbeiter mich etwas überrascht willkommen hießen.

Das definitiv größere Büro scheint die Mitarbeiter in ihren Räumen zu verschlucken, sodass es etwas länger dauerte, einen Arbeitsplan zu erstellen.

Die restliche Zeit verbrachte ich also erstmals eher unwillig am Lap Top, da durch mein überraschendes Auftauchen Ratlosigkeit über meine Verwendbarkeit zu herrschen schien.

Trotzdem schaffte ich es irgendwie die zwei außerhalb Siem Reap liegenden Schulen anzuschauen, sowie den Shop, dessen ich mich annahm.

Nach Analysen der Kaufkraft, Zielgruppe und Produkte und Ideensammlungen verbrachte ich viel Zeit mit dem Design des Shops und hatte das Gefühl, in dieser Arbeit richtig aufgehen zu können.

Ein weiteres Projekt, welches ich leiten durfte, war die Bemalung von Schulwänden, die nun in bunten Farben schillern.

Die restliche Zeit konnte ich nicht so produktiv arbeiten, wie ich gerne gewollt hätte, doch ich versuchte trotz Schwierigkeiten Informationen aller Projekte zu sammeln, um diese schließlich auf der Website veröffentlichen zu können. Bedauerlicherweise konnte ich nicht alle Informationen zusammen bekommen, sodass ich erst heute beschlossen habe, diese Arbeit ruhen zu lassen.

Doch fast jeden Abend wurde ich von dieser eher wenig beliebten Aufgabe erlöst, da dann die geselligen Mitarbeiter aus ihren Zimmern strömen, um noch gemeinsam ein bis zehn Bier in einer enormen Geschwindigkeit hinter dem Büro zu leeren.

 

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Lachender Junge

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