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Fasten für das Klima

Von Ehemalige Mitarbeitende am

Wie an jedem 1. Tag eines Monats fand auch gestern wieder die Kampagne „#fastenfürdasklima“ statt. Dies nutzten die Kampagnenorganisatoren für eine Aktion innerhalb des COP21-Konferenzgeländes, um noch mehr Personen auf das Thema aufmerksam zu machen und dafür zu sensibilisieren. Kirchliche VertreterInnen aus verschiedenen Kontinenten saßen an Tischen mit einem leeren Tablett vor sich und hinter ihnen standen Fastende, die den Zuschauern ihre persönlichen Beweggründe für die Teilnahme an der monatlichen Fastenaktion mitteilten.

Die Kampagne  #fastenfürdasklima entstand während der UN Klimakonferenz COP19 in Warschau. Damals im November 2013 zog der Taifun Haiyan über die Philippinen hinweg und hinterließ große Verwüstungen und zahlreiche Todesopfer. Auch die Familie des damaligen Klimakommissars der Philippinen Yeb Sano war betroffen. In einer bewegenden Rede erklärte er zu Beginn der COP19, dass er so lange in einen Hungerstreik treten werde, bis die Klimakonferenz in Warschau die Länder der Welt zu gezielten Maßnahmen gegen den Klimawandel bewegen würde, um dessen „Wahnsinn“ zu stoppen.

Ihm schlossen sich damals spontan Hunderte andere Menschen aus aller Welt an und an der Kampagne beteiligen sich mittlerweile weltweit bis zu 10.000 Menschen verschiedener Religionsgemeinschaften, Jugendverbänden und Umweltorganisationen. Die TeilnehmerInnen wollen sich damit mit vom Klimawandel Betroffenen solidarisieren und zudem den Regierungen weltweit die Botschaft senden, dass Menschen aller Gesellschaftsschichten und aus allen Teilen der Erde von ihnen ambitionierte notwendige Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels erwarten - damit nicht noch mehr Menschen aufgrund von Wetterextremen Heim und Leben verlieren, unter Dürren sowie Wasser- und Nahrungsmangel leiden müssen und damit für alle Menschen auf der Welt und künftige Generationen eine sichere und gerechte Zukunft möglich ist.

Auch Lust auf #fastenfürdasklima?

 

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Lachender Junge

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