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Tagung "Im Schatten der Zitadelle"

Von Ehemalige Mitarbeitende am

Einladung zur Tagung "Im Schatten der Zitadelle. Der Einfluss des europäischen Migrationsregimes auf ,Drittstaaten`“ Präsentation und Diskussion der gleichnamigen Studie von Brot für die Welt, medico international und PRO ASYL am 25. und 26. März in Erfurt.

Die europäische Politik der Externalisierung, also der Auslagerung von Flucht- und Migrationskontrolle, wirkt sich fatal auf Schutzsuchende aus. Die Regierungen des europäischen Rechtsraums verweigern Migrantinnen und Migranten die Aufnahme und schicken die Unglücklichen zurück. Flüchtlinge werden kriminalisiert und in Haft genommen, der Zugang zum Arbeitsmarkt und zu notwendigen Gesundheitsleistungen wird ihnen versperrt.

Die europäische Kontrolle der Flucht- und Migrationsbewegungen beginnt jedoch nicht erst an den europäischen Außengrenzen, sondern reicht weit darüber hinaus.

Auf dieser Tagung zeigen wir exemplarisch an Erfahrun-gen aus dem Senegal und Moldau, wie die Europäische Union die Ein- und Auswanderungspolitik in „Drittstaaten“ zu regeln und zu steuern versucht. Welcher Logik folgt die europäische Politik der Abschottung und Kontrolle?

Welche Folgen ergeben sich für die Gesellschaften der Transit- und Herkunftsländer von Migrantinnen und Migranten?

Grundlage der Tagung bildet eine Studie, welche im Dezember 2013 erschienen ist. Gemeinsam mit interna-tionalen Expertinnen und Experten, Vertretenden von Partnerorganisationen von Brot für die Welt, medico international und PRO ASYL, dem Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum der Evangelischen Kirche in Mittel-deutschland und politischen Entscheidungsträgern laden wir zur Diskussion ein, um die dringend notwendigen politischen Antworten auf die andauernden Flüchtlingstragödien an den europäischen Außengrenzen zu entwickeln.

Das Programm und Details zur Anmeldung finden Sie unter info.brot-fuer-die-welt.de/termine

 

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Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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