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Neue Impulse aus Kopenhagen?

Von Sabine Minninger am

Nachdem der Europäische Rat nur enttäuschende Zielsetzungen in der Klima- und Energiepolitik der Europäischen Union für 2030 bekannt gegeben hat, gehen die Verhandlungen zum 5. Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC in die letzte Phase. Die Delegierten treffen sich vom 27. bis zum 31. Oktober in Kopenhagen um den zusammenfassenden Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) abzustimmen. Bislang waren bereits drei verschiedene Teilberichte erschienen. Der erste Teil befasste sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels. Im zweiten Teilbericht wurden die Folgen des Klimawandels, wie auch die Verwundbarkeit durch die Änderungen und die Möglichkeiten zur Anpassung an die neuen Bedingungen, behandelt. Der dritte Bericht beleuchtete den Klimaschutz.

Die wichtigsten Aussagen und Aspekte aus diesen Teilberichten sollen nun im „Synthesis Report“ zusammengefasst werden. Dabei soll bestenfalls eine Verbindung zwischen den verschiedenen Bereichen hergestellt werden. Von Seiten der Entwicklungs- und Umweltschutzorganisationen wird erhofft, dass dieser finale Report nach den unbefriedigenden Ergebnissen in Brüssel nochmals neue Impulse setzt für mehr Klimaschutz und die Nationen ermutigt, Ende 2015 in Paris ein ambitioniertes Abkommen zu erstellen. Ebenso wird erwartet, dass mögliche Anpassungsmaßnahmen stärker in den Vordergrund rücken, damit die am stärksten durch den Klimawandel betroffenen und ärmsten Länder eine Perspektive erhalten und nicht alleine gelassen werden. Denn der Klimawandel stellt ein Problem dar, welches nicht durch individuelle Maßnahmen begegnet werden kann, sondern nur durch kollektives Handeln einer zielgerichteten Weltgemeinschaft.

 

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