Die Vierte Internationale Degrowth-Konferenz für ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit findet vom 2. bis 6. September 2014 an der Universität Leipzig statt. Die zentralen Programmpunkte stehen bereits fest. So werden Naomi Klein (Canada) und Alberto Acosta (Ecuador) die Konferenz am 2. September eröffnen. Im Rahmen des "stream towards degrowth" hatte Brot für die Welt im Mai zu einer Begegnung mit Alberto Acosta und Grupo Sal eingeladen: Buen Vivir. Das Recht auf ein gutes Leben. Neben den Eröffnungs- sind auch die sieben Hauptvorträge im Programm auf der Website einsehbar. Insgesamt wird die Konferenz mehr als 300 Veranstaltungen einen Raum bieten. Ziel ist es, gemeinsam mit Menschen aus Praxis, sozialen Bewegungen, Wissenschaft und Kunst konkrete Schritte für eine Gesellschaft jenseits des Wachstumsparadigmas zu entwickeln. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse sowie konkrete Praxisbeispiele und Vorschläge für eine andere Politik vorgestellt und diskutiert. Auch bei der Vorbereitung und Gestaltung der Konferenz erkundet das Degrowth-Team ungewohnte Pfade: der Teilnehmendenbetrag kann bei der Anmeldung selbst gewählt werden, Leipziger_innen bieten Menschen mit geringem Einkommen kostenlose Unterkünfte und das Essen auf der Konferenz wird vegan, biologisch und aus der Region sein.