Für die Bildungsarbeit mit Kindern sind Identifikationsfiguren, zu denen eine Beziehung aufgebaut werden kann und welche die Kinder auf der Reise begleiten, wichtig. Auch Problemlösungen sollen für die Kinder in Sichtweite sein. „Sie dürfen nicht mit unlösbaren Problemen allein gelassen werden. Zumindest eine simulierte, realutopische Problemlösung sollte versucht werden“, so Rudolf Schmitt zu seiner fünften Leitlinie.
Im brandneuen Heftchen „Brot für die Welt und ich“ haben wir das umgesetzt: Der brasilianische Junge Gabriel erzählt aus seinem Leben und auch von seinen Problemen. Die Straßen in den Favelas sind unsicher, kriminelle Banden agieren, draußen können die Kinder nicht spielen. Aber Gabriel findet in einem Jugendzentrum, das von Brot für die Welt gefördert wird, einen sicheren Ort und ist dort sogar Kapitän der Fußballmannschaft. Sein Traum: Nationalspieler von Brasilien. So haben die Kinder nun auch die Möglichkeit, über ihren eigenen Traum nachzudenken und ihn zu malen.
Die Identifikationsfigur, die durch das Heft führt, ist der neugierige Schmetterling Lilia. Er lädt die Kinder ein, ihn zu begleiten und geht mit ihnen gemeinsam auf weltweite Entdeckungsreise.
Das schön illustrierte Heftchen „Brot für die Welt und ich“ hat 16 bunte Seiten. Kreativ und kindgerecht wird erklärt, wie Kinder in anderen Ländern leben und wie Brot für die Welt sie und ihre Familien unterstützt. Das Heft ist in Schule und Kindergottesdienst sehr variabel einsetzbar, für gesamte Unterrichtseinheiten, für Projektphasen oder auch für einzelne Stunden.
In Kürze wird es dazu auch eine didaktische Arbeitshilfe mit vielen ergänzenden Ideen im Downloadcenter hier auf der Webseite geben.