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„Wir haben Agrarindustrie satt!“: Grillen und demonstrieren für eine bäuerliche Landwirtschaft

Von Online-Redaktion am

In der Grillsaison läuft die Agrarindustrie auf Hochtouren. Koteletts, Schlegel und Bratwürstchen werden auf den Grill gelegt – von Hühnern, Rindern und Schweinen aus Massentierhaltung, mit gentechnisch verändertem Soja gefüttert und mit Antibiotika vollgepumpt. Wirklich lecker ist das nicht!

Darum kommt bei den bundesweiten Grill-Demos vom 23.bis 25. August 2013 etwas anderes auf den Grill: Ob Tofuwürstchen, Gemüse, regionales Landschwein, Bio-Schnitzel oder Schafskäse – in der ganzen Bundesrepublik grillen Menschen an diesem Wochenende für eine bäuerliche Landwirtschaft und eine bessere Agrarpolitik. Machen Sie mit und nutzen Sie die Gelegenheit zur Diskussion über die Zukunft unseres Essens. Hier können Sie sich mit Ihre Grill-Party noch anmelden.


Dieses Grill-Wochenende findet im vor der Sommeraktion "Wir haben Agrarindustrie satt!" der Kampagne „Meine Landwirtschaft“ statt, die von Brot für die Welt mitgetragen wird. Gemeinsam mit vielen Partnern ruft das evangelische Hilfswerk am 31. August zur Demonstration und Schlachthof-Umzingelung in Wietze auf. Dabei wird nicht irgendein Hof umstellt, sondern Europas größter Geflügelschlachthof, in dem pro Tag 430.000 Hühner getötet werden sollen. Dieser Megahof, der mit 6,5 Millionen Euro aus Steuergeldern subventioniert worden ist, symbolisiert die verfehlte Agrarpolitik der aktuellen Bundesregierung und die Auswirkungen der Agrarindustrie.

Mit dieser Aktion richtet das Bündnis „Meine Landwirtschaft“ kurz vor der Bundestagswahl seine Botschaft an eine neue Regierung: Läuten Sie die Agrarwende ein – mit klaren Tierschutzbestimmungen, einer massiven Beschränkung des Antibiotika-Einsatzes und hohen Hürden für den Bau neuer Megaställe. Statt der Agrarindustrie gehören bäuerliche Betriebe gefördert, die hohe Umwelt- und Sozialstandards einhalten!

Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen möchten in Wietze. Das ganze Programm und Hinweise zur Anreise erfahren Sie hier.

 

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100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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