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Friedensarbeit auf gut Glück?

Von Ehemalige Mitarbeitende am

„Veränderung begleiten“, „Wirkung erhöhen“, „Verankerung stärken“ – die Schwerpunktthemen der vorliegenden „Berichte 2011-2012“ der Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung / FriEnt greifen diese Trends auf und beleuchten sie aus unterschiedlichen Perspektiven.

Langsam aber sicher setzt sich die Erkenntnis durch, dass wir angesichts komplexer Konflikt- und Postkonfliktsituation mit linearem Denken nicht weiterkommen. Statt jedoch Friedensarbeit alleine „dem glücklichen Zufall“ zu überlassen, sind systemische, langfristige und kooperative Ansätze gefragt, in denen Friedensförderung nicht isoliert betrachtet werden kann. Aber was bedeutet diese Erkenntnis für die Begleitung von Transformationsprozessen, für die Beobachtung und Beurteilung von Wirkung und für die Arbeit in klassischen entwicklungspolitischen Sektoren?

Diesen Fragen geht die Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung (FriEnt) in ihrem jetzt vorgelgten Bericht für die Jahre 2011 und 2012 nach.

Die Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung (FriEnt) ist ein Zusammenschluss von neun staatlichen Organisationen, kirchlichen Hilfswerken, zivilgesellschaftlichen Netzwerken und politischen Stiftungen. Ziel von FriEnt ist es, Kompetenzen zu bündeln, Vernetzung und Kooperation zu fördern sowie zu einer konfliktsensiblen Entwicklungszusammenarbeit beizutragen. Gemeinsam wollen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für die vielfältigen Ansätze und Potentiale entwicklungspolitischer Friedensarbeit in Politik und Öffentlichkeit werben.

Die FriEnt-Mitglieder eint ihr Engagement für Frieden und Entwicklung. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Größe, in ihrem Auftrag, in ihrem Partnerfeld im Ausland und in ihren Projekt- oder Arbeitsansätzen. Diese vielfältigen Perspektiven und Erfahrungen wollen sie für eine gemeinsame und produktive Auseinandersetzung mit den Themen Frieden und Entwicklung nutzen.

Die Mitglieder von FriEnt sind: Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst | Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) | Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) |  Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH | Heinrich- Böll-Stiftung (hbs) | Katholische Zentralstelle für Entwicklungshilfe / Misereor | Konsortium Ziviler Friedensdienst | Plattform Zivile Konfliktbearbeitung / Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) | Zentrum für Internationale Friedenseinsätze (ZIF)

 

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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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